Noch bis 11. November kann man in Mittenwald mit der Karwendelbahn ins Hochgebirge schweben. Dann geht die oberbayerische Bergbahn bis 18. Dezember in Revision. Bis 2013 ist im „Riesenfernrohr“ eine Jagdausstellung zu sehen.
Mittenwald – Der Endspurt in die Wandersaison hat begonnen. Denn ab 12. November 2012 macht das Team der Karwendelbahn in Oberbayern alles niet- und nagelfest für den Winter und startet die Revision. Die neuen kristallförmigen Gondeln bringen Wanderer und Bergfreunde noch bis zum Sonntag, dem 11. November auf 2244 Meter. Also kann man sogar noch eine Woche nach den Herbstferien in Bayern hoch oben wandern und dem Nebel entkommen.
20 Zentimeter Neuschnee
… lagen Mitte Oktober schon an der Bergstation der Karwendelbahn, der Föhn in den Alpen hat sie wieder weggeschmolzen. Selbst wenn Schnee auf dem Panoramarundweg liegt: Dieser wird bis zum „Passamani“-Aussichtspunkt geräumt und ist somit meist gut zu gehen. Von dort lässt sich die Aussicht oft bis zum Alpenhauptkamm genießen.
Jagd-Ausstellung im „Riesenfernrohr“
Im Naturinformationszentrum „Bergwelt Karwendel“, das wie das Fernrohr eines Riesen auf 2244 m neben der Bergstation thront, sind bis 2013 zahlreiche Jagdtrophäen, Informationen und Geschichten über die Jagd im Karwendel- und Wettersteingebirge ausgestellt. Groß und Klein erfährt im „Riesenfernrohr“ auch viel über den Lebensraum Hochgebirge. Aus dem enormen Panoramafenster über dem Abgrund blickt man auf das Isartal und die Alpenwelt Karwendel.
Start in die Wintersaison
Ab 19. Dezember starten das Karwendelbahn-Team und die örtliche Lawinenkommission in den Winterbetrieb. Hoch über dem Urlaubsort Mittenwald kann man dann winterwanderen, klettern oder – bei guter Schneelage – auf Deutschlands längster Skiroute im Dammkar seine Schwünge ziehen. Infos: www.karwendelbahn.de
Bildrechte: Peter Lehner
Die Karwendelbahn AG bringt seit 1967 Bergfreunde vom oberbayerischen Urlaubsort Mittenwald auf 2.244 Meter Seehöhe. Hier in der Alpenwelt Karwendel oberhalb von Mittenwald, Krün und Wallgau, kann man wandern, klettern, sich sonnen, einkehren oder das „Riesenfernrohr“ besuchen. Seit Dezember 2011 schweben neue Gondeln in Kristallform mit bodentiefen Panoramafenstern ins Karwendel.
In den 1930er Jahren schrieben tausende Bergsportler, die von Mittenwald durch das Dammkar aufstiegen, als „Dammkarwurm“ Skigeschichte. Für den gefährlichen Übergang von der Bergstation ins felsige Kar baute man Mitte der 70er Jahre den Skifahrertunnel. Heute ist die unpräparierte Abfahrt durch das Dammkar mit rund sieben Kilometern die längste Skiroute der Republik.
Seit 2008 thront Deutschlands höchst gelegenes Naturinformationszentrum, die „Bergwelt Karwendel“, an der Felskante direkt neben der Bergstation. Der Bau gleicht einem riesigen Fernrohr, 1300 Meter blickt man aus dem Panoramafenster hinab ins Isartal. Drinnen erfährt Groß und Klein Interessantes über das sensible Hochgebirge. Die seltenen Alpenschneehühner kann man an der Rückseite des „Fernrohrs“ beobachten.
In der Berggaststätte haben 200 Gäste, auf der Sonnenterrasse 80 Personen Platz. Hier kann man feiern, tagen und im zweiten Mittenwalder Standesamt heiraten, inklusive geschmückter Hochzeitsgondel.
Die Karwendelbahn fährt (außer zu Revisionszeiten) täglich, mindestens von 9 bis 16 Uhr. Geführte Wanderungen gibt es auf Anfrage.
Kontakt:
Karwendelbahn AG
Melanie Gilhaus
Alpenkorpsstraße 1
82481 Mittenwald
0049-8823-93 76 76-0
service@karwendelbahn.de
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