Löning spricht sich gegen Bundeswehreinsatz in Mali aus

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Bundeswehr-„Fuchs“
Bundeswehr/René Marco Frank, Text: dts Nachrichtenagentur

Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning (FDP), hat sich gegen einen bewaffneten Bundeswehreinsatz in Mali ausgesprochen. „Die Frage nach bewaffneten Truppen aus Deutschland stellt sich nicht“, erklärte Löning im Deutschlandfunk. Dies sei eine Sache der afrikanischen Staaten aus der Region, so der Menschenrechtsbeauftragte weiter.

Diese hätten angeboten, „der Regierung in Mali zu helfen“. Die Frage, die sich für Deutschland stelle, sei, ob die Bundesrepublik bereit wäre, „diese Truppen in Bezug auf Ausbildung zu unterstützen“, betonte Löning, der sich gleichzeitig für mehr Entwicklungshilfe aussprach. „Mehr Entwicklungshilfe, wenn die Situation sich beruhigt hat, ist auf jeden Fall angebracht.“