Hamburg, 16.10.2012. Noch ist die Finanzkrise nicht beim kleinen Mann angekommen. Die Auswirkungen des Desasters, welches aus der US-Immobilienkrise resultierte, haben sich bisher eher unter der Oberfläche ausgewirkt. Kein Wunder, schließlich ist die Berichterstattung nicht besonders ausführlich. Doch klar ist: Finanzprodukte sind mit Vorsicht zu genießen. Es gibt Nutznießer, die nicht im Sinne des Kunden handeln. Und genau dort will das Portal BANKEN ONLINE ansetzen.
Das Angebot an Finanzprodukten steigt mit jedem Jahr. Undurchsichtig aufgebaut treffen sie aber selten auf das Verständnis des Konsumenten. Zwar gibt es durchaus viele sehr gut konzipierte Finanzinstrumente, doch ist den wenigsten Menschen bewusst, in welcher Lebenssituation diese die optimale Anwendung finden. BANKEN ONLINE möchte das ändern. Indem unabhängig und anbieterübergreifend unter www.bankenonline.org jegliches Finanzprodukt
unter die Lupe genommen wird, soll dem Konsument endlich der nötige Kenntnisstand vermitteln werden, um nachhaltige Entscheidungen treffen zu können.
Kredite gehören inzwischen fest zur Konsumgesellschaft und sind nicht mehr wegzudenken. Manche Kredite haben ihre Existenzberechtigung, sind gar nötig um Liquidität zu steigern und so zukunftsorientiert wirtschaften zu können. Andere wiederum ziehen unnötig teure Belastungen nach sich und drängen den Konsumenten unbewusst in eine sehr problematische Situation. BANKEN ONLINE analysiert Kredite für Mietkautionen, Autokredite, Baufinanzierungen oder Unternehmerkredite und wertet knallhart aus: ist das Risiko zu hoch oder tragbar? Gibt es Alternativen? Wie kundenorientiert ist der jeweilige Anbieter?
Im Bereich Banking werden ebenfalls Fragen aufgeworfen: welche Vorteile kann ein Student aus seinem Studentenstatus ziehen? Gibt es Girokonten ohne Kontoführungsgebühren? Ist die Kreditkartenzahlung nur mit Komfort verbunden, oder lassen sich auch andere Vorteile aus dieser Zahlungsmethode erwirken? Das Kleingedruckte wird hier groß geschrieben. Fallstricke oder unnötige finanzielle Belastungen schonungslos offengelegt.
Wenn es um die Anlage des eigenen Vermögens gehen, vertrauen viele Deutsche auf Tagesgeld und Festgeld. Tatsächlich senken viele Anbieter in kürzester Zeit ihre Zinsen und lassen aus einer einst lukrativen Anlage einen Zinsfriedhof werden. Lockangebote in Verbindung mit Depotkonten stellen sich bei genauem Hinsehen als Kundenfalle heraus. Auch die Verfügbarkeit bei längerfristigen Anlagen der Festgeldvariante stellt mitunter ein Problem dar. Undurchsichtige Vertragskonditionen reißen einem das Kapital für Jahre aus den Händen, ohne darüber transparent aufzuklären. Ein gut informierter Konsument kann dies im Voraus verhindern.
Nie war das öffentliche Interesse an Vorsorge größer als heute. Wenn eine Familienministerin Millionen von Deutschen die Altersarmut prognostiziert, so treiben Emotionen oft zum Abschluss von unsinnigen Altersvorsorgeverträgen. Ähnlich verhält es sich mit der Krankenversicherung: private Versicherer ködern mit bezahlbarem Luxus und knebeln den Versicherten mit unkündbaren Versicherungspolicen. BANKEN ONLINE stellt klar: diese Versicherungen sind für diese Personengruppe sinnvoll. Oder eben auch nicht.
Jeder Anbieter im Fokus, jedes Finanzprodukt unter der Lupe, jede Zinssenkung im Blick. BANKEN ONLINE lullt den Verbraucher nicht einfach ein – es liefert Fakten. Und hilft so bei der Entscheidungsfindung. Für finanziellen Wohlstand und einen verbesserten sozialökonomischen Status.
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