Die Jungen Liberalen lehnen auch den absehbaren Kompromiss zum Betreuungsgeld ab. Es bleibe ein „schuldenfinanziertes Wahlgeschenk zulasten kommender Generationen“, sagte Juli-Chef Lasse Becker der „Rheinischen Post“. Das Kind eines Hartz-IV-Empfängers profitiere auch dann nicht vom Betreuungsgeld, wenn die Eltern es in einen Riestervertrag investieren müssten und es gleichzeitig für jeden Cent mehr Staatsschulden gebe.
Becker kritisierte den „Taschenspielertrick“, angesichts fehlender Kita-Plätze Kinder über das Betreuungsgeld von frühkindlicher Bildung fernzuhalten.