Netzregler stabilisieren Spannung und Kosten

Netzregler stabilisieren Spannung und Kosten

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(NL/3839663824) Durch die seit der Energiewende stark wachsende dezentrale Energieerzeugung und -einspeisung – insbesondere über Photovoltaikanlagen – werden Verbraucher immer mehr zu Einspeisern und Verteilnetze zu Einspeisenetzen. Diese zusätzlichen Aufgaben erfordern intelligente Lösungen für die Stromnetze. Eine davon ist der Netzregler, der laut Experten für Energietechnik wie Walcher GmbH & Co. KG einen praktikablen und effizienten Beitrag zur allseits gegenwärtigen Problematik des erforderlichen Netzaus- und -umbaus liefert.

Tatsächlich ist der Netzregler längst Standardprodukt bei vielen großen Energieversorgern geworden.
Netzregler regeln die Spannung in Niederspannungsnetzen nach und bieten somit eine günstige Alternative, um die geforderte Netzstabilität einzuhalten. Denn der Regler kompensiert die Spannungsanhebung, die insbesondere durch Photovoltaikanlagen verursacht wird, und vermindert das Spannungsniveau. Denn bei Inbetriebnahme oder Erweiterungen von Photovoltaikanlagen erhöht sich die Einspeiseleistung und geht über die zulässige Spannung hinaus. Zudem führt die wechselnde Sonneneinstrahlung zu Spannungsschwankungen und zur Beeinträchtigung der Spannungsqualität.

Dies kann durch den Einsatz des Netzreglers vermieden werden. Der Einbau erweist sich dabei als technisch sehr effektiv und ist kostengünstiger als z.B. die Verstärkung bzw. alternative Bau einer teuren Mittelspannungsleitung der Leitungen. Aufgrund der einfachen und schnellen Installation kann ein Netzregler bei weiterem Netzausbau überdies leicht an einem anderen Standort eingesetzt werden. Auch stellen Netzregler mit 630 kVA eine gute Alternative zum regelbaren Ortsnetztransformator (RONT) dar, der die Spannung auf der Niederspannungsseite der Trafostation regelt. Unsymmetrische Belastungen können darüber hinaus ausgeglichen werden, da jede Phase separat geregelt wird.

Schließlich kann mit dem Netzregler dem Problem eines entfernten Verknüpfungspunktes begegnet werden. Denn nach dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG), das u.a. Netzanschluss und Kapazitätserweiterung regelt, kann es durchaus sein, dass der Netzbetreiber dem Kunden einen Verknüpfungspunkt, also Netzzugang, zuweist, der nicht direkt beim Hersteller gesetzt ist bzw. weiter von der Anlage entfernt ist als ein anderer. Das vermindert zwar insgesamt die Spannung, erhöht aber die Kosten. Durch den Einsatz eines Netzreglers wiederum kann in bestimmten Fällen ein näher gelegener Verknüpfungspunkt gewählt werden, der ohne diesen aufgrund des zu starken Spannungsanstiegs ungeeignet wäre. Weitere Informationen unter http://www.walcher.com.

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