In einem Käfig protestiert Tattoo-Model Sandy P. Peng kunstblutverschmiert in der Münchner Fußgängerzone gegen das Tragen von Pelz
(NL/8470832503) Am Samstag, 13.10.2012, protestierte Tattoo-Model Sandy P. Peng im Rahmen der Anti-Pelz-Kampagne Bist du gelabelt? des Münchner Tierschutzvereins AnimalsUnited e.V. (unterstützt durch animal 2ooo e.V.) gegen das Tragen von Pelz. Kunstblut läuft an ihr herunter, sie liegt in einem Käfig umzingelt von toten Nerzen, Füchsen, Kaninchen und Waschbären.
Zusammen mit Musiker Peter Maffay setzt sie sich für die diesjährige Kampagne ein, und möchte vor allem auf die fehlende Kennzeichnungspflicht hinweisen. An vielen Jacken, Taschen und Accessoires sind Echtpelzbesätze zu finden, oft ohne dass es die Verbraucher wissen. Der Preis ist heute hierfür nicht mehr ausschlaggebend, da Billigimporte aus China den Markt bestimmen. Unter dem Motto Wer Pelz trägt, trägt den Tod zeigen sie, dass für jedes kleine bisschen Pelz Tiere sterben und leiden mussten.
In U-Bahnen und an Rolltreppenaufgängen am Münchner Marienplatz und Stachus machen Sandy P. Peng und Peter Maffay die Passanten auf das Leid der Tiere aufmerksam. Pelz ist nicht mehr zeitgemäß und gehört nicht in den Kleiderschrank eines modern denkenden Menschen. Maffay: Pelz ist nicht nötig, um chic und adäquat angezogen zu sein.
Trotz der bereits niedrigeren Temperaturen hielt Peng mehrere Stunden in dem Käfig aus für die Tiere. Peng: Das bisschen Kälte was ich hier aushalten muss ist nichts im Vergleich zu der Folter, die die Tiere in den Pelzfarmen durchstehen müssen. Niemand muss mehr Pelz tragen!
Weitere Informationen zum Tierschutzverein AnimalsUnited e.V. finden Sie unter www.animalsunited.de
Kampagnenwebseite Bist du gelabelt? www.gelabelt.de oder auf Facebook www.facebook.de/gelabelt
Kontakt:
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