Studie: Bargeld bleibt beliebtestes Zahlungsmittel

Bargeld bleibt das beliebteste Zahlungsmittel der deutschen Verbraucher. Dies ist das Ergebnis einer am Mittwoch veröffentlichten Studie der Bundesbank. Demnach verwenden 53 Prozent der Privatpersonen in Deutschland Bargeld, um für Waren und Dienstleistungen zu zahlen.

„Damit bleibt dieses Zahlungsinstrument weiterhin die beliebteste und meist genutzte Zahlungsform“, sagte Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele. Das Bezahlen mit der Girocard folgt mit 28 Prozent auf dem zweiten Platz, wird der Studie zufolge allerdings immer populärer: Im Jahr 2008 waren lediglich 25,5 Prozent der Ausgaben mit der Girocard beglichen worden. Die Studie fand zudem heraus, dass Privatpersonen im Durchschnitt 103 Euro an Bargeld im Portemonnaie haben. 2008 waren es durchschnittlich noch 118 Euro gewesen.