Frankfurt, den 16. Oktober 2012 – Eine Schwangerschaft ist für viele Frauen ein freudiges Ereignis. Nach der anfänglichen Euphorie treten die ersten Sorgen und Ängste auf. Volker Kittlas, Arzt und Gesundheitsredakteur von Deutschlands größtem chirurgischen Gesundheitsportal (www.chirurgie-portal.de) erklärt, welche Sorgen werdende Mütter haben und wie sie damit umgehen können.
Gewichtsveränderung
Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa von 2009 hat ergeben, dass 62 Prozent der befragten Frauen, sich vor der Gewichtsveränderung während einer Schwangerschaft fürchten. Diese Sorge ist verständlich. Sie beruht aber oftmals auf falschen Annahmen. So glauben viele Schwangere, es gilt die Empfehlung, während einer Schwangerschaft doppelt so viel zu essen. Das ist ein Irrglaube. Der Kalorienbedarf erhöht sich im Durchschnitt nur um 250 kcal pro Tag, ungefähr einem Käsebrötchen.
Im Durchschnitt nehmen Frauen in der Schwangerschaft etwa 9 bis 14 Kilo zu. Nicht nur das Kind trägt zur Gewichtszunahme bei, auch Veränderungen am Körper der Frau spielen eine Rolle. Mit ein wenig Disziplin und Rückbildungsgymnastik können Sie nach der Geburt Ihre alte Figur zurückgewinnen.
Schlafstörungen
41 Prozent der befragten Frauen äußern Sorgen vor Schlafstörungen in der Schwangerschaft. Viele wissen, dass bereits während der Schwangerschaft die nächtliche Erholung nicht leicht fällt. Eine der größten Herausforderungen für Schwangere ist es, eine bequeme Schlafposition zu finden. Vor allem Frauen, die es gewohnt sind, auf dem Bauch oder dem Rücken zu schlafen, fällt es schwer, eine geeignete Position zu finden.
Während des ersten Schwangerschaftsdrittels hält die empfindlich gewordene Brust die meisten Frauen davon ab, in Bauchlage zu schlafen. Frauen, die in Rückenlage schlafen, kämpfen mit dem Gewicht, der auf die Gebärmutter und den Rücken drückt. Frauen, die können, sollten sich angewöhnen, auf der linken Seite zu schlafen. Diese Schlafposition ist optimal für das Kind.
Bei Schlafstörungen können Schwangere auf alternative Heilmethoden und pflanzlicher Medizin zurückgreifen. Beruhigungs- und Schlafmittel sind während einer Schwangerschaft tabu.
Verzicht auf sportliche Aktivitäten
25 Prozent der befragten Frauen bereitet es Sorgen, auf sportliche Aktivitäten verzichten zu müssen. Diese Sorge ist in den meisten Fällen nicht berechtigt. Natürlich ist es sinnvoll, Sportarten mit hohem Verletzungsrisiko, zu vermeiden. Dazu gehören Kampfsportarten, Marathonlaufen, Reiten und Tauchen. Dafür gibt es genau so viele Sportarten, die bis kurz vor der Geburt ausgeübt werden können. Leichtes Jogging, Gymnastik, Radfahren und Schwimmen sind empfehlenswert. Wer auf seinen Körper hört, muss während der Schwangerschaft nicht auf Sport verzichten.
Empfohlene Frauenärzte, die eine Schwangerschaftsbetreuung anbieten, finden Sie auf dem Chirurgie Portal. Mehr Informationen zum Thema Schwangerschaft und einen ausführlichen Schwangerschaftskalender gibt es unter der Internet-Adressse http://www.chirurgie-portal.de/gynaekologie/sw/sk/schwangerschaftskalender.html .
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