Wenn vor der Sauna die Hirsche röhren

Wenn vor der Sauna die Hirsche röhren

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(NL/7684819102) Die Zeiten als Saunen einfach nur zum geselligen Schwitzen da waren, sind vorbei. Längst muss auch eine Sauna mehr bieten als Aufgüsse, Hitze, Tauchbecken und Ruheraum. Die neue Sauna im „Bergkristall Natur und Spa“ in Oberstaufen gibt eine faszinierende Panoramasicht auf die Alpenkulisse frei und setzt auch gleich noch die Tierwelt in Szene: Wer sich beeilt, kann bis November das Brunftgehabe der Rothirsche im Freigehege beobachten. Es grenzt direkt an die neue Panorama-Sauna. Während auf der einen Seite der Scheibe die Hitze das Blut in Wallung bringt, ist es auf der anderen der Testosteronspiegel. Er löst die Männerfreundschaften des Hirschrudels im Herbst schlagartig auf. Das Drücken und Schieben der Rivalen, das heißere Röhren und die Demonstration männlicher Virilität dürfte manches Saunagespräch beflügeln. Die neue Wellness-Anlage des Vier-Sterne-Tophotels steht nicht nur Hotelgästen offen. Sie ist auch im Day-Spa-Angebot (ab 99 Euro inkl. Frühstücks- und Mittagsbuffet) enthalten. Mehr Infos: Bergkristall Natur und Spa, 87534 Oberstauren, Tel. 08386 9110, www.bergkristall.de

Wie kein anderer Ort steht Oberstaufen im Allgäu für die Kombination aus Natur-Erleben, Gesundheitsangeboten, Genuss und Lifestyle. Das Wohlfühl- und Wanderparadies zwischen Bodensee und Märchenschloss Neuschwanstein im Dreiländereck Deutschland-Österreich-Schweiz, zeichnet sich durch seine herausragende landschaftliche Lage und seine modernen Einkaufs- und Hotelangebote aus.

Oberstaufen ist das touristische Zentrum des Naturparks Nagelfluhkette. Er verbindet seit 2008 das Allgäu mit dem österreichischen Bregenzerwald.

In erster Linie ist Oberstaufen aber Deutschlands einziges Schroth-Heilbad. Seit über 60 Jahren bestimmt das Naturheilverfahren, das Johann Schroth schon vor 180 Jahren in Schlesien entwickelt hatte, das Gesundheitsangebot in der Gemeinde mit ihren 7220 Einwohnern am Alpenrand. Die Schrothkur hat neben allen medizinischen Indikationen einen besonders guten Ruf als natürliches Anti-Aging-Verfahren.

Zum berühmten „Jungbrunnen-Effekt“ eines Oberstaufen-Urlaubs tragen auch die vielen Wellness-Angebote der Gastgeber bei. Mit 10 WellVital-Hotels ist der heilklimatische Kurort am Alpenrand das führende Wellnesszentrum Bayerns. Die nach hohen Qualitätskriterien ausgewählten Häuser bieten ihren Gästen (fast) unbegrenzte Wellness-Erlebnisse: Massagen und Bäder für die Entspannung, eine leichte Küche für die schlanke Linie, Gesprächsrunden für die geistige Frische sowie das Heilklima zu Regeneration und Vorbeugung. Hier kommen Körper, Geist und Seele fast schon allein in Einklang.

Wie sehr man sich in Oberstaufen Gedanken um das Wohlergehen der Gäste macht, belegt auch die 2008 ins Leben gerufene Service-Initiative „Oberstaufen Plus“. Mehr als 300 Gastgeber beteiligen sich daran. Wer bei Ihnen Urlaub macht, hat mit seiner Gästekarte freie Fahrt mit allen Bergbahnen, dem Ortsbus, auf der Sommerrodelbahn und freien Eintritt nicht nur ins Heimatmuseum, sondern auch in die Sauna- und Badelandschaft des Aquaria und in den Klettergarten. Im Winter wird die Gästekarte zum Skipass in allen vier Skigebieten, im Sommer können Gäste von 17 „Oberstaufen Plus Golf“-Hotels auf fünfi Panoramaplätzen mit insgesamt 94 Loch ohne Greenfee spielen.

Außerdem ist der Wohlfühlort im Allgäu erster und bisher einziger Ferienort in Deutschland, der mit Googles Panoramadienst „Street View“ schon vor dem Urlaub einen Ortsbummel erlaubt. Oberstaufen gilt deshalb auch als „digitalster Kurort Deutschlands“.

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Oberstaufen Tourismus
Andrea Presser
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