Öffentlichkeitsarbeit und Social Media, mehr Nutzen für den Mittelstand
Weltmarktführer bei Suchmaschinen ist Google. Was Google nicht findet existiert nicht. Das klingt zunächst maßlos übertrieben, doch die Wirkweise kennt jeder, der einmal auf der Suche war.
Gefunden werden Informationen, die vorhanden sind und die zum Suchbegriff passen (Relevanz). Hauptmotive für die Online Produktsuche sind lt. einer Studie von tns Infratest „eine effiziente wirtschaftliche Entscheidung treffen“ (72%), „detaillierte Produktinformationen finden“ (67%) und „Offline Einkäufe vorbereiten“ (51%).
Angesichts dieser Fakten ist die noch verbreitete Zurückhaltung vieler Mittelständler schwer zu verstehen. Klassische Werbung wie z.B. Anzeigen finden tendenziell weniger Aufmerksamkeit. Künftig wird Öffentlichkeitsarbeit in der Unternehmenskommunikation einen wachsenden Stellenwert einnehmen. Dabei spielen Soziale Medien eine dominante Rolle. Die Zugangsschwelle ist niedrig. Unternehmen können zu geringen Kosten im Netz präsent sein. Kostenrelevant ist vor allem die Erstellung und Pflege von Informationen, mit denen Kanäle wie facebook, Twitter, Xing oder YouTube beschickt werden.
„Kleinere Unternehmen sind organisatorisch oft unzureichend aufgestellt und schöpfen die Möglichkeiten von Social Media nicht konsequent aus“, sagte BITKOM-Vizepräsident Heinz-Paul Bonn. So haben kleinere und mittlere Unternehmen seltener spezialisierte Mitarbeiter für diesen Bereich.
Laut BITKOM Umfrage sagen 28 Prozent der KMU, der personelle Aufwand für den Einsatz von sozialen Medien sei zu hoch, aber nur 15 Prozent der Großunternehmen. Für 14 Prozent der Mittelständler ist der finanzielle Aufwand generell zu groß im Vergleich zu 8 Prozent der Großen. „Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzung sozialer Medien auch im Mittelstand nur selten am Geld scheitert“, sagte Bonn. „Der Social-Media-Einsatz bringt den Unternehmen messbare Vorteile: eine schnellere, effizientere Kommunikation, die Erreichung neuer Zielgruppen, zum Beispiel zur Gewinnung neuer Mitarbeiter, oder eine Steigerung der Markenbekanntheit.“
Zurückhaltung bei mittelständischen Unternehmen hat auch Dirk Klostermann, der Geschäftsführer von K2-Communication (Rastatt) festgestellt. Nach seiner Erfahrung sind eingefahrene Wege in der Kommunikation und mangelnde Kenntnisse über die Möglichkeiten von Social Media Ursachen für die Zurückhaltung. „Kleinen Unternehmen muss bewusst werden, dass Unternehmenskommunikation künftig anders funktioniert. Etats werden von der klassischen Werbung in den Bereich Öffentlichkeitsarbeit verlagert. Mit monatlich geringerem finanziellen Aufwand kann man hier mehr erreichen. Persönliche Netzwerke, Social Media aber auch Live-Marketing sind die künftigen Instrumente für erfolgreiche Mittelständler.“
K2-Communication macht Unternehmenskommunikation für mittelständische Unternehmen. Im B2B-Bereich beraten wir Unternehmen, entwickeln Konzepte (PR, Online-PR, Social Media, Öffentlichkeitsarbeit, Multimedia, Firmenvideos, Live-Kommunikation), organisieren Business Events, übernehmen die technische Ausstattung und operative Umsetzung, europaweit.
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