Anlagendokumentation von der Wiege bis zur Bahre

Will man die personellen und technischen Ressourcen optimal einsetzen und Verfügbarkeit sowie Produktivität einer Anlage erhöhen, kommt man nicht um eine elektronische Anlagendokumentation herum. Damit Informationen nicht mehrfach erfasst werden müssen, sondern sich direkt in digitaler Form austauschen und in vorhandene Systeme integrieren lassen, gibt es inzwischen Dokumentationssysteme, die Daten aller in der Anlagentechnik üblichen Quellen verarbeiten und obendrein auch die mobile Nutzung über Smartphone oder Tablet-PC erlauben.

Ein gelungenes Beispiel für eine leistungsfähige, aber dennoch einfach und intuitiv zu bedienende elektronische Anlagendokumentation liefern die Automatisierungsexperten der Rösberg GmbH, Karlsruhe, mit dem Dokumentationssystem LiveDok, das speziell für die Prozesse und Belange der Betriebsbetreuung entwickelt wurde (http://www.roesberg.com/de/livedok.html). In der neuesten Version arbeitet das System jetzt mit allen branchenüblichen ERP- oder Datenmanagementsystemen zusammen. Da nicht nur das Betriebssystem Windows, sondern neuerdings auch Android unterstützt wird, lassen sich im Vor-Ort-Einsatz auch mobile Endgeräte wie Tablet-PCs und Smartphones nutzen.

Als Real-Time-As-Built-Documentation stellt LiveDok alle Informationen in Echtzeit zur Verfügung; die Anlagendokumentation entspricht damit dem realen Zustand der gebauten Anlage. Das System begleitet den kompletten Lebenszyklus der Dokumentation, beginnend bei der Erstellung über die komfortable Benutzung bis hin zur Revision der geänderten Dokumente. Es verarbeitet alle gängigen Formate, kann also Grundrisse, Lagepläne, Verfahrensfließbilder und PLT-Stellenlisten ebenso managen wie Bedienvorschriften, Prüfanforderungen und Wartungsanleitungen. Alle Berechtigten haben immer Zugriff auf die aktuellsten Informationen; Änderungen sind einfach gemacht und auch jederzeit nachverfolgbar.