Der Reiseschriftsteller Andreas Altmann kritisiert einen Mangel an Tugenden unter jungen Menschen. „Neugierde, Mut, Verzicht. Das sind ganz ungeile Tugenden geworden. Lieber Spielkonsole und Glotze. Lieber Wohlfühloase als innig und intensiv leben“, sagte er dem Magazin des „Kölner Stadt-Anzeigers“ (Samstagausgabe).
Altmann bemängelt zudem, dass sich viele Menschen auf ihren Reisen zu passiv verhalten würden. Überdies zeigten sie sich nicht offen genug gegenüber fremden Ländern. „Deutschland gilt ja als Reiseweltmeister, aber mir ist Deutschland noch nicht als besonders fremdenfreundlich aufgefallen“, erklärte Altmann.