Iris Berben hätte auch Köchin werden können

Fernsehstar Iris Berben wäre auch als Profi-Köchin glücklich geworden. „Als Köchin hätte ich ebenso leidenschaftlich für meine Arbeit gebrannt. Wahrscheinlich, weil mein Vater Koch war und ich ihn vor meinem inneren Auge noch immer mit weißer Mütze vor mir stehen sehe. Mit diesem Bild verbinde ich Wärme, Zärtlichkeit, Vertrautheit“, sagte sie der „Zeit“.

Kochen sei eine „wahrhaftige Aufgabe“, fügte die Schauspielerin hinzu: „Man muss sich gut vorbereiten und zollt den Rohstoffen Respekt. Im Restaurant gehe ich, sofern es gestattet ist, in die Küche, schaue in Töpfe, erfrage Rezepte. Ich klaue sie auch aus Magazinen und koche alles nach. Für Freunde zu kochen produziert bei mir Glücksgefühle. Außerdem öffnet Essen die Sinne und verführt zu guten Gesprächen. Daran zu sparen fiele mir nie ein, ich bin eben Genießerin. Es muss aber kein Luxusmenü sein: Selbst gemachte Pasta befriedigt mich ungemein.“