Keine Angst mehr vor verkürzten Links

Fast jeder fünfte Nutzer von Social Networks hat sich bereits durch den Klick auf einen bösartigen Link Computerprobleme eingebrockt

Hallbergmoos, 10. Oktober 2012. „Schau mal hier, total interessant“ – und dann ein kryptischer Link. Wer kennt das nicht? Keine Frage: Kurzlinks sind in. Aber sie sind nicht ungefährlich. Wer einige Tipps beachtet, kann sich davor schützen.

Bei der Nutzung von Twitter und anderen sozialen Netzwerken werden die eingebundenen Links oft verkürzt. Linkverkürzerdienste gibt es viele. Die von diesen Diensten produzierten Kurzlinks sind praktisch für den Absender, da bei Twitter beispielsweise für einen Tweet die maximale Anzahl von 140 Zeichen nicht überschritten werden darf. Ein verkürzter Link hat gerade einmal ca. 12 Zeichen. Für den Leser bergen solche Links allerdings Risiken, da sie keinen Aufschluss darüber geben, was sich dahinter verbirgt. Handelt es sich um eine von Hackern manipulierte Seite, kann ein Klick auf den Link fatale Folgen haben und den Computer infizieren. Das ist nach einer aktuellen Umfrage von Trend Micro bereits 18 Prozent der Nutzer von Social Networks tatsächlich passiert.

Twitter-Clients bieten mehr Sicherheit

„Eine Möglichkeit, sich vor schädlichen Links in sozialen Netzwerken zu schützen, ist es, einen Twitter-Client wie z.B. Tweetdeck zu verwenden. Hier kann eingestellt werden, dass die Seite hinter der verkürzten URL als Vorschau eingeblendet wird“, erklärt Jürgen Schopper, Consumer Manager beim Sicherheitsspezialisten Trend Micro. „Bei einem Klick auf die verkürzte URL wird nun in einem separaten Fenster die Langversion der Internetadresse und der komplette Seitenname angezeigt. Danach können Sie entscheiden, ob Sie den Link für vertrauenswürdig halten oder nicht.“

Zudem nehme Twitter bei Verwendung des Hauseigenen Linkverkürzers t.co bereits eine Prüfung auf infizierten Links vor und zeige dem User einen Warnhinweis beim Anklicken, so Schopper.

Sicherheitssoftware prüft Links auf Schädlichkeit

Trend Micro Titanium 2013, die Sicherheitssoftware von Trend Micro für Privatanwender, führt einen automatischen Scan aller Links durch. Die Software markiert diese deutlich. So werden sichere Links mit einem grünen Haken versehen. Schädliche Links werden mit einem roten X versehen. Mit dem Feature Titanium Social Networking Security besteht innerhalb der sozialen Netzwerke außerdem die Möglichkeit, den Absender eines schädlichen Links zu warnen.

Detaillierte Hintergründe und Fakten über aktuelle Internet-Bedrohungen: http://www.trendmicro.de/sicherheitsinformationen/aktuelle-bedrohungsaktivitaeten/index.html

Trend Micro, der international führende Anbieter für Cloud-Security, ermöglicht Unternehmen
und Endanwendern den sicheren Austausch digitaler Informationen. Als Vorreiter bei Server-
Security Sicherheitslösungen an. Diese Lösungen für Internet-Content-Security und Threat-
Management erkennen neue Bedrohungen schneller und sichern Daten in physischen,
virtualisierten und Cloud-Umgebungen umfassend ab. Die auf der Cloud-Computing-
Infrastruktur des Trend Micro Smart Protection Network basierenden Technologien, Lösungen
und Dienstleistungen wehren Bedrohungen dort ab, wo sie entstehen: im Internet. Unterstützt
werden sie dabei von mehr als 1.000 weltweit tätigen Sicherheits-Experten. Trend Micro ist ein
transnationales Unternehmen mit Hauptsitz in Tokio und bietet seine Sicherheitslösungen über
Vertriebspartner weltweit an.

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