Durch behördliche Kontrolle illegale Altfahrzeugentsorgung eindämmen

Die Entsorgung Punkt DE GmbH sieht eine große Notwendigkeit darin, die Altfahrzeugverordnung unter Einbezugnahme der Behörden konsequenter anzuwenden oder wenn erforderlich gesetzlich verbindlicher zu regeln.

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Berlin, 15.08.2011: Das Auto vereint Freiheit, Leidenschaft und Mobilität zugleich, ist aber am Ende seines Lebens nur noch ein Stück Schrott, was entsorgt werden muss. Jeder Autohalter hat die Pflicht, für eine korrekte Entsorgung zu sorgen. Wer das nicht macht, riskiert eine Strafe wegen illegaler Abfallbeseitigung. Selbst wer sein Altauto zum Ausschlachten an den „Nachbarn“ verschenkt, macht sich strafbar. Dennoch werden Altfahrzeuge häufig sorglos illegal entsorgt.

Die Entsorgung Punkt DE GmbH sieht eine konsequentere Anwendung der Altfahrzeugverordnung oder eine bessere gesetzliche Regelung als richtigen Schritt in Richtung Eingrenzung illegaler Entsorgung von Altfahrzeugen, Schrottautos und anderen ausgedienten Kfz.

„Die Behörden insbesondere das Verkehrsamt sollte konsequent den Verbleib eines Altfahrzeuges kontrollieren und auf einen Verwertungsnachweis bestehen“, so Thomas Wagner, Geschäftsführer der Entsorgung Punkt DE GmbH. „Denn zum einen ist die sachgerechte Entsorgung aus Umweltaspekten ein Muss und zum anderen sollte die Gewinnung von Sekundärrohstoffen in einem rohstoffarmen Land wie Deutschland auch im Interesse des Staates sein.“

Laut Altfahrzeugverordnung dürfen Pkw nur durch zertifizierte Demontagebetriebe oder Annahmestellen entgegengenommen werden, die einen Verwertungsnachweis ausstellen. Dieser Nachweis soll laut des Geschäftsführers des Berliner Entsorgungsunternehmens stets konsequent behördlich kontrolliert werden. Nur so könne langfristig der illegalen Autoentsorgung und den einhergehenden Umweltschäden entgegengewirkt werden: „Ein Fahrzeug besteht aus vielen verschiedenen Stoffen und Materialien, die getrennt entsorgt werden müssen. Zertifizierte Entsorgungsunternehmen sind auf verschiedene Entsorgungswege spezialisiert und geschult, umweltgerecht zu agieren. So kommen alle umweltschädigenden Flüssigkeiten eines ausgedienten Autos wie Bremsflüssigkeit oder Motoröl zum Sondermüll. Der Großteil der Karosserie wird recycelt und der Stahlindustrie wieder zugeführt“, erklärt Wagner weiter. „Bis die Stahlpreise 2003 stiegen, war die Entsorgung eines Autos mit Gebühren verbunden. Heute ist Schrott ein lukrativer Rohstoff und die Entsorgung ist größtenteils kostenfrei. Das wissen viele Verbraucher nicht.“

Erst mit einem Verwertungsnachweis sollte das Auto bei der Zulassungsstelle endgültig abgemeldet werden können. Würde danach stets gefragt, könnte die Kontrolle der fachgerechten Entsorgung besser durchgeführt werden.

Das Ausschlachten vom „Nachbarn“ bürgt zahlreiche Risiken. So können dort nicht, im Gegensatz zu zertifizierten Demontagebetrieben, die im Auto enthaltenden Schadstoffe sicher demontiert und entsorgt werden. Dies ist auf fehlende technische Ausstattung und natürlich auch auf fehlendes Wissen zurückzuführen. Gerade in modernen Fahrzeugen befinden sich Airbags, die bei unsachgemäßer Entfernung schwere Verletzungen hervorrufen können. Weiter ist der Anteil der Elektronikkomponenten gestiegen, hier finden sich teilweise gesundheitsgefährdende Stoffe, die bei der Demontage eine hohe Gefahr in sich bergen.

„In jedem Fall muss bei Fahrzeughaltern (Abfallerzeugern) die Sensibilität für Nachhaltigkeit im Umgang mit zu entsorgenden Altfahrzeugen wie im Übrigen auch anderen Abfällen geschärft werden. Hier sollten der Gesetzgeber, die zuständigen Behörden, Autohersteller und Entsorgungsfachbetriebe eng zusammenarbeiten“, betont Thomas Wagner. „Entsorgungssicherheit kann nur durch existierende Betriebe gewährleistet werden. Wenn aber die illegale Schlachtung bedingt unzureichende Kontrollen nicht unterbunden wird, bedroht dies die Demontagebetriebe und damit die Entsorgungssicherheit in einigen Regionen.“

Weitere Informationen unter www.entsorgung.de oder www.autoverschrottung.de.

Die heutige Entsorgung Punkt DE GmbH wurde 2003 als Einzelunternehmen von Marcus Seidel in Berlin gegründet. Die Kerndienstleistung des Unternehmens bildete die kostenlose Schrottabholung in Berlin und dem Brandenburger Umland. Seit dem Jahr 2005 arbeiten die beiden Geschäftsführer Marcus Seidel und Thomas Wagner an dem Ausbau der Dienstleistungspalette und dem Wachstum der Firma. Am 01.01.2008 wurde aufgrund des großen Erfolges die Schrott Punkt DE GmbH gegründet, welche im Jahr 2011 in die Entsorgung Punkt DE GmbH umfirmierte, um so der breiten Dienstleistungspalette des zertifizierten Entsorgers gerecht zu werden. Die Entsorgung Punkt DE GmbH bietet zahlreiche Entsorgungsdienstleistungen im gesamten Bundesgebiet an und ist ein zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb.

Kontakt:
Entsorgung Punkt DE GmbH
Monique Meyer
Fredersdorfer Straße 10
10243 Berlin
m.meyer@schrott.de
030 2935054 15
http://www.entsorgung.de