Der Internetriese Google hat einen jahrelangen Rechtsstreit mit der US-Buchbranche beigelegt. US-Medienberichten zufolge einigte sich Google mit der Verleger-Vereinigung AAP auf Bedingungen für die urheberrechtlich geschützten Bücher, die der Konzern für seinen Dienst „Google Books“ digitalisiert hatte. So sollen die Verleger unter anderem das Recht erhalten, ihre Werke aus der digitalen Bibliothek entfernen zu lassen.
Außerdem können sie ihre Bücher zum Verkauf über die Google-Plattform freigeben. Im Jahr 2004 hatte Google damit begonnen, Zeitschriften und Bücher aus Bibliotheken einzuscannen und dadurch zu digitalisieren. Bereits vor sieben Jahren hatte die Verleger-Vereinigung AAP Klage gegen das Projekt eingereicht.