Die Fakten sind alarmierend!
Nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung muss fast jeder Vierte seinen Beruf wegen Krankheit oder Unfall voll oder teilweise aufgeben. Staatlicher Schutz? Fehlanzeige! Für junge Menschen gibt es keine gesetzliche Rente bei Berufsunfähigkeit (gilt für alle nach dem 1. 1.1961 Geborene) und für die Älteren wurde die Höhe der Berufsunfähigkeitsrente gekürzt und entspricht nur noch der noch der halben Erwerbsminderungsrente.
Obwohl es 25 Prozent betrifft, glauben lt. einer Studie der Continentale Versicherung aber nur 13 Prozent der Berufstätigen berufsunfähig werden zu können. Das eigene Risiko wird also stark unterschätzt. Aber warum?
Erstens werden die Risiken falsch eingeschätzt. So nennen 43 Prozent der Befragten Rückenleiden und 37 Prozent Unfälle als Hauptauslöser. Tatsächlich scheiden aber nur 17 Prozent wegen Rückenleiden aus dem Berufsleben aus, aufgrund von Unfällen nur ca. 15 Prozent. Die Hauptursache ist – mit erschreckend steigender Tendenz – psychische Erkrankungen mit 33 Prozent. Eine Unfallversicherung kann daher einen Berufsunfähigkeitsschutz nicht ersetzen. Dies wird aber fälschlicherweise von 65 Prozent der Befragten als Absicherungsprodukt genannt.
Zweitens spielt der eigene Beruf bei der Bewertung oft eine große Rolle. Wer nicht körperlich arbeitet, sondern am Schreibtisch sitzt, der macht sich keine Sorgen“, so Dr. Dr. Michael Fauser, zuständiges Vorstandsmitglied im Versicherungsverbund Die Continentale. Gerade Akademiker, Besserverdiener, Selbständige und Beamte denken so. Aber genau das Gegenteil ist der Fall, da die Hauptursache Psyche und insbesondere die Diagnosen Burn-Out und Depressionen bei eben diesen Berufsgruppen vermehrt auftritt.
Welche Vorsorge ist für die Absicherung des Risikos der Berufsunfähigkeit am besten geeignet? Eine Berufunfähigkeitsversicherung sollte man meinen! Zwar sagen dies 65 Prozent, aber genauso viele setzen auf eine Unfallversicherung. Mit 68 Prozent halten die meisten Befragten „Sparen“ für eine geeignete Vorsorgeform und 64 Prozent den Erwerb von Immobilien.
In anderen wesentlichen Punkten ist die Bevölkerung ebenso schlecht informiert: 41 Prozent der Berufstätigen sind der Ansicht, eine Berufsunfähigkeitsversicherung zahle nicht bei selbstverschuldeten Unfällen. 35 Prozent sagen, private und gesetzliche Leistungen würden miteinander verrechnet. Beide Aussagen sind aber falsch.
Ein weiterer, wenn nicht sogar die häufigste Grund, der für jeden Zweiten gegen den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung spricht, ist der Preis. Nur herrscht auch hier eine völlig falsche Vorstellung, was eine solide Absicherung kostet. Je nach Berufsgruppe liegen die Beiträge zwar weit auseinander, ein unabhängiger Vergleich mehrerer Tarife bringt aber leicht eine Ersparnis von über 50%. Immerhin sind 26 Prozent bereit bis zu 25EUR auszugeben. 35 Prozent der Befragten nennen hier sogar 50EUR und mehr.
Da eine Aufklärung und die richtigen Informationen sehr entscheidend sind, erhalten Sie vorab eine verständliche Beratung mit einer individuellen Bedarfsermittlung für Ihre Situation. Hier biete ich neben einem 4-Punkte-Check zu den typischen Fehlern einen unabhängigen Tarif-Vergleich für Ihre konkrete Berufsgruppe an. Denn nicht selten liegen die Beiträge für den gleichen Schutz über 50% auseinander. Für bestimmte Zielgruppen achte ich auf besondere Tarife und Zusätze: eine Infektionsklausel für Ärzte und Apotheker, Sondertarife für alle Beschäftigen der Metall- und Elektroindustrie sowie für alle Azubis, Dienstunfähigkeitsklausel für Beamte und hohe Nachversicherungsgarantien für Schüler, Studenten und Berufseinsteiger. Gerade der frühzeitige und richtige Abschluss sichert Schülern und Studenten für die gesamte Laufzeit geringe Beiträge und den „jungen“ Gesundheitszustand.
Bei der Auswahl des Anbieters werden insbesondere auf Produktmindestanforderungen wie der Verzicht auf die abstrakte Verweisung, Leistung ab Eintritt der BU ohne Karenzzeiten und eine fehlende Arztanordnungsklausel sowie auf die Qualität des Versicherers (faire Annahmepolitik, Beitragsentwicklung, Erfahrung und Leistungsrating) geachtet. Vor Abschluss erhalten Sie bei Vorerkrankungen eine Vorab-Einschätzung der empfehlenswerten Gesellschaften mittels einer unverbindlichen Voranfrage und eine Hilfe beim gewissenhaften und vollständigen Ausfüllen der Gesundheitsfragen.
Sollte eine Absicherung gegen Berufunfähigkeit dennoch aus gesundheitlichen oder finanziellen Gründen nicht möglich oder empfehlenswert sein, so biete ich Ihnen Informationen für einen alternativen Schutz. Hierzu zählen eine Multi-Rente, eine Erwerbsunfähigkeit, eine Absicherung gegen schwere Krankheiten oder den Verlust von Grundfähigkeiten sowie eine leistungsstarke Unfallversicherung inkl. einer Unfall-Rente.
Ergänzende Absicherungen, wie Krankentage- und Pflegetagegeld runden das Beratungskonzept ab.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.hzmakler.de/mario-heise/mario-heise-leistungen/berufsunfaehigkeit.html
Mario Heise ist ein unabhängiger Finanz- und Versicherungsmakler im Harz. Als Makler steht er Ihnen zu allen Finanz- und Vorsorgefragen zur Seite.
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