Karrierestrategie öffnet Weg zu SAP-Führungsposition

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Wer im SAP-Umfeld von einer Fach- in eine Führungsposition aufsteigen will, braucht Kompetenzen, die meist weit über sein bisheriges Tätigkeitsprofil hinausgehen. Beim High Potential-Coaching der Hype Group lernen die Bewerberinnen und Bewerber, welche Fähigkeiten ihnen fehlen und wie sie diese systematisch aufbauen können.

Die meisten SAP-Experten kennen das Problem: Solange sie noch keine disziplinarische Führungsverantwortung haben, müssen sie sich bei ihren Arbeitgebern immer wieder durch fundierte Fachkenntnisse beweisen. Ist der Sprung in eine Leitungsfunktion geglückt, folgt oft das bittere Erwachen: Viele neu ernannte Führungskräfte hatten zuvor nie etwas mit Personalmanagement und Mitarbeiterführung zu tun und betrachten diese Aufgaben als schwierig, wenn nicht gar als lästig. Erneute Stellenwechsel sind programmiert.

Hinzu kommt ein weiteres Problem: „Die meisten SAP-Kandidaten setzen bei ihren Jobwechseln immer wieder auf ihre Stärken, anstatt aktiv auf ihre so genannten Deltas einzugehen“, berichtet Hype-Inhaber Frank Rechsteiner aus seiner langjährigen Coaching-Erfahrung. So trifft er häufig auf Projektleiter im SAP-Umfeld, die mit einer neuen Stelle zwar neue fachliche Herausforderungen, aber keine neuen Tätigkeitsgebiete übernehmen. Ihnen rät Rechsteiner zu Stellenwechseln, mit denen sie die fehlenden Kompetenzen zur beruflichen Weiterentwicklung strategisch ausbauen können: „Wer zum Beispiel in die Geschäftsleitung eines SAP-Partnerunternehmens aufsteigen möchte, muss gut mit den Kunden umgehen können und die erforderlichen Presales-Aktivitäten auch auf Vorstandsebene entfalten können. Daher sollte jeder Projektleiter zunächst einen Zwischenstopp im Vertrieb einlegen, bevor er nach einer solchen Führungsposition strebt.“

Klarheit über berufliche Wünsche gesucht

Eine SAP-Kandidatin, die von Rechsteiners Coaching-Ansatz profitiert hat, ist Dr. Astrid Michels. Die promovierte Naturwissenschaftlerin arbeitete zunächst als Projektmanagerin in der Produktentwicklung eines internationalen Biotechnologie-Unternehmens, bevor sie die Beraterlaufbahn einschlug. Da sich die ersten Aufgaben auf IT-Themen fokussierten, die ein Unternehmen in seinem Tagesgeschäft unterstützen sollten, war es für Astrid Michels nur ein kleiner Schritt, auch die Projekt-, Prozess- und Kennzahlenberatung in ihr Berufsbild zu integrieren. Durch diesen ganzheitlichen Ansatz lässt sich ihrer Ansicht nach der größte Nutzen aus den eingesetzten SAP-Systemen ziehen. Da ein SAP-System bekanntlich recht unterschiedlich eingestellt werden kann, erzielt ein SAP-Projekt erst dann den maximalen Return on Invest (ROI), wenn die IT an der Unternehmensstrategie und den Unternehmensprozessen ausgerichtet wird.

Zu Rechsteiners High Potential-Coaching fand Astrid Michels den Weg, weil sie Klarheit über ihre beruflichen Wünsche und Unterstützung bei ihrer Karriereplanung suchte. „Ich habe früher eher keinen systematischen Aufstiegsplan verfolgt“, berichtet Michels. „Mein Wunsch war vielmehr, in meinen neuen Jobs immer wieder hochwertige, ergebnisorientierte Berateraufgaben zu finden, die für einen Kunden deutlichen Mehrwert generieren.“

Im Coaching mit Frank Rechsteiner lernte die SAP-Beraterin, wie wichtig klare Ziele und Selbstreflexion für den beruflichen Aufstieg sind. Zum Programm gehörte es, dass der Coach zunächst ihre mittelfristigen Berufswünsche aufnahm und dann mit ihr gemeinsam ein Kompetenzprofil mit ihren individuellen Stärken und Schwächen erstellte. Im Ergebnis erhielt Astrid Michels eine berufliche Standort- und Zielbestimmung, auf deren Basis Rechsteiner einen Karrierewege-Check vornahm und seiner Teilnehmerin einen persönlichen Fahrplan für die Weiterentwicklung zur SAP-Führungskraft vorlegte. Da traf es sich, dass er als Inhaber der Hype Group internationale SAP-Partnerunternehmen bei der Personalgewinnung unterstützt und Astrid Michels berufliche Vorstellungen direkt mit vorhandenen Vakanzen abgleichen konnte.

Für Astrid Michels hat sich die Teilnahme am High Potential-Coaching gelohnt: „Frank Rechsteiner hat mir sehr dabei geholfen, aus der Masse von Angeboten die Unternehmen gezielt herauszufiltern, die meiner Karriereplanung förderlich sein könnten“, zieht die SAP-Beraterin Bilanz. „In Kürze werde ich eine Position als SAP-Projektmanagerin bei ai informatics, einem SAP-Systemhaus für den Mittelstand, antreten.“

Nur pauschales Interesse an Führungsposition

Beim erfolgreichen Coaching von bereits mehr als hundert Consultants, Entwicklern und Projektleitern im SAP-Umfeld hat Rechsteiner die Erfahrung gemacht, dass es vor allem an der fehlenden Strategie liegt, wenn die Karriere eines Kandidaten stockt: „Vielen ist inhaltlich gar nicht klar, was sie von ihrer beruflichen Zukunft erwarten – sie sind nur pauschal daran interessiert, eine Führungsposition einzunehmen.“ Da helfe es nur, ein konkretes Berufsziel zu definieren und konsequent darauf hinzuarbeiten, vor allem durch den Aufbau noch fehlender Kompetenzen. Ohne eine solche Transparenz ist nach Rechsteiners Ansicht ein Aufstieg gerade in der IT- und SAP-Branche schwer: „Dieser Wirtschaftszweig ist kaum wie ein anderer auf Höchstleistungen und harten Wettbewerb ausgerichtet. Strebt eine Bewerberin oder ein Bewerber eine Führungsposition an, muss er die Karrieremechanismen und -möglichkeiten genau kennen, um erfolgreich zu sein.“

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Frank Rechsteiner bietet Personalberatung im Bereich SAP an. Für Führungskräfte oder Angestellte.

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