Generieren Sie den Zufall 03.09.12 – von
Immer mehr Smartphone-Dienste wie Navis longchamp taschen online und Restaurant-Finder helfen dabei, unser Leben planbar zu machen. Nun soll uns eine neue App-Generation die Freude an ?berraschungen wiedergeben.
Hand aufs Herz, wie viele Smartphone-Planungshelfer benutzen Sie? Eine App zum Navigieren, eine für die ?ffentlichen Verkehrsmittel, eine zum Restaurant finden und dem Führen der To-do-Liste sowieso? Diese Dienste sollen uns dabei helfen, den kürzesten taschen online shop Weg zu finden, effizienter zu sein, nichts mehr zu vergessen. Sie eliminieren Quellen für Unsicherheit und Fehler. Sie eliminieren aber auch so ziemlich alle Quellen für ?berraschungen, argumentiert die Autorin Catherine de Lange in ihrem Artikel ?Let‘s get lost: Apps that help you wander to happiness“ im Wissenschaftsmagazin ?New Scientist“ (Heft 2879, 25. August 2012).
Sie zitiert eine Reihe von Psychologen, denen zufolge wir einerseits Gewohnheitstiere sind und Altbew?hrtes lieben. Welche ?berraschung. Andererseits mache uns Unsicherheit nichts aus, solange ein positives Ergebnis wie eine Belohnung zu erwarten ist, und nur noch unklar ist, wann man sie bekommt. Mit anderen Worten: Die Wissenschaft hat festgestellt, dass ?berraschungen auch Spa? machen k?nnen. Das Lustige daran ist, dass sich das de Lange zufolge auch in einer neuen Generation von Apps niederschl?gt, die dem Nutzer ?berraschungen oder gar leicht verrückten Ideen vorschlagen sollen. Etwas kompliziertere Zufallsgeneratoren also.
Beispiel ?Serendipitor“ für Apple-Smartphones (der App-Name stammt vom englischen Wort ?serendipity“ ab, was etwa so viel bedeutet wie glücklicher Zufall): Sie geben Ihren Standort ein, das Programmchen schl?gt ihnen Spazierg?nge mit ?berraschungsaufgaben vor – etwa solange im Schatten zu gehen, wie das m?glich ist und dann an der n?chsten Ecke rechts abzubiegen. Oder dem n?chsten Longchamp le pliage roten Auto folgen, dass vorbeikommt, bis man es aus den Augen verliert. Klingt banal und wenig aufregend? Durchaus, zumal sich die Anregungen schnell wiederholen. Aber immerhin kommt man dadurch an ganz neuen Ecken vorbei, was seinen eigenen Reiz hat.
Die App ?Getlostbot“ wiederum beobachtet im Hintergrund, welche Restaurants man per ?Foursquare“ ansteuert. Sind es immer dieselben, greift die Longchamp taschen App irgendwann ein und schl?gt eins vor, in dem man noch nie war. Wer abenteuerlustiger ist, kann laut de Lange über App-Dienste auch gezielt neue Leute treffen. Blackberrys ?Surprise App“ liefert eine unbekannte Software, über die der Hersteller nur verspricht, dass sie wirklich nützlich sei.
Braucht man für all das unbedingt schon wieder ein App, die einem nun auch die Zufallsentscheidungen abnimmt? Nein, sicher nicht. Auf welche Art wir uns überraschen lassen, ist letztlich egal. Aber der Artikel ist eine nette Anregung dafür, sich an ein paar (zumindest halbwegs) analoge ?berraschungsgeneratoren zu erinnern. In meinem Fall etwa
Eleanor Roosevelt wird der Spruch zugeschrieben ?Geh jeden Tag etwas an, dass Dir Angst macht.“ Ich würde das abwandeln Longchamp handtaschen in ?Probier‘ jede Woche etwas Neues aus.“ Welche analogen und digitalen Zufallsgeneratoren benutzen Sie? Schreiben Sie uns doch darüber.()
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