Bei dem schweren Erdbeben in Costa Rica sind am Mittwoch mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte die Katastrophenschutzbehörde CNE auf einer Pressekonferenz mit. Demnach sei eine 55-Jährige in der Provinz Guanacaste im Nordwesten des Landes, in der das Epizentrum des Bebens lag, an Herzversagen gestorben.
Ein Bauarbeiter sei außerdem bei dem Zusammensturz eines Gebäudes getötet worden, so die Katastrophenschutzbehörde weiter. Der Erdstoß hatte laut der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 7,6 auf der Magnituden-Skala. Kurze Zeit nach dem Erdbeben war eine Tsunami-Warnung herausgegeben worden. Diese konnte wenig später allerdings wieder aufgehoben werden. Das Beben hatte sich um 8:42 Uhr Ortszeit (16:42 Uhr deutscher Zeit) circa 140 Kilometer entfernt von der Hauptstadt San José in gut 40 Kilometern Tiefe ereignet.