FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle hat das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) als größten Kostentreiber bei den Strompreisen ausgemacht. „Dauersubventionen für teure und nicht grundlastfähige Energieformen wie die Photovoltaik darf es nicht geben“, mahnte der FDP-Politiker im Gespräch mit dem „Handelsblatt“. Es sei absurd, „dass mehr als die Hälfte der weltweiten Solaranlagen im sonnenarmen Deutschland installiert werden“, monierte der Freidemokrat.
Der Fraktions-Vorsitzende der Liberalen glaubt überdies nicht an ein drittes Hilfspaket für Griechenland. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dafür eine Mehrheit im Bundestag gäbe“, sagte Brüderle. Irgendwann müsse Schluss sein, Griechenland dürfe „nicht zum Fass ohne Boden werden“, betonte Brüderle.