VDI: Interesse an Technik für Technik-Berufe nutzen

Berlin und Brandenburg sollen MINT-Fächer im schulischen Fächerkanon stärken

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Die große Anziehungskraft der gestern zu Ende gegangenen Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA 2012 darf nach Ansicht des VDI Berlin-Brandenburg nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch in Berlin und Brandenburg die Themen Technik und Technikförderung nicht ausreichend auf der politischen Agenda beider Landesregierungen vertreten sind.

„Ingenieurlücke und Fachkräftemangel entwickeln sich zu ernsthaften Gefahren für den Wohlstand auch in der Hauptstadtregion“, erklärte der Vorsitzende des VDI-Bezirksvereins Berlin-Brandenburg, Ulrich Berger, am Montag in Berlin. Offensichtlich gelinge es nicht, das bei der ILA zu beobachtende große Interesse an Technik dahingehend zu nutzen, vor allem junge Menschen in beiden Bundesländern für technische Berufe zu begeistern. Hier sei zunächst einmal die Politik gefordert, die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) im schulischen Fächerkanon zu stärken. Neben einer Stärkung der MINT-Fächer müsse es allerdings auch gelingen, mehr Absolventen der heimischen Universitäten in der Region zu halten, so Berger.

Der Vorsitzende des VDI-Landesverbandes Berlin-Brandenburg, Karl-Heinz Schlaiss, forderte gleichzeitig eine größere Durchlässigkeit im Bildungssystem, eine bessere Ausstattung der Universitäten und eine Verbesserung der Qualität der Lehre sowie grundsätzlich die Schaffung eines technikfreundlicheren Klimas. Zudem müssten mehr Frauen für naturwissenschaftlich-technische Berufe begeistert werden. „Wir können es uns nicht leisten, auf dieses große Potenzial zu verzichten“, erklärte Schlaiss wörtlich.

Der VDI gilt als eines der weltweit bedeutendsten Netzwerke und Wissensmärkte für Ingenieure und Naturwissenschaftler und ist in der Fachwelt und der Öffentlichkeit anerkannt als der führende Sprecher von Ingenieurinnen, Ingenieuren und Technik. Der Bezirksverein Berlin-Brandenburg ist einer von 45 VDI-Bezirksvereinen. Er ist in seiner Region zuständig für die Betreuung seiner derzeit rund 6.000 Mitglieder und aller Technikinteressierten. Der Landesverband Berlin-Brandenburg ist die Vertretung der VDI-Interessen auf Bundeslandebene und Ansprechpartner für die Landesregierung, das Parlament, Kammern, Industrie und gesellschaftliche Gruppen. Er hat ferner die Aufgabe, die Zusammenarbeit mit anderen technisch-wissenschaftlichen Einrichtungen zu verbessern.

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Der VDI gilt als eines der weltweit bedeutendsten Netzwerke und Wissensmärkte für Ingenieure und Naturwissenschaftler und ist in der Fachwelt und der Öffentlichkeit anerkannt als der führende Sprecher von Ingenieurinnen, Ingenieuren und Technik.
Der Bezirksverein Berlin-Brandenburg ist einer von 45 VDI-Bezirksvereinen. Er ist in seiner Region zuständig für die Betreuung seiner derzeit über 6.000 Mitglieder und aller Technikinteressierten. Der Vorsitzende des Bezirksvereins ist Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger.
Der Landesverband Berlin-Brandenburg ist die Vertretung der VDI-Interessen auf Bundeslandebene und Ansprechpartner für die Landesregierung, das Parlament, Kammern, Industrie und gesellschaftliche Gruppen. Er hat ferner die Aufgabe, die Zusammenarbeit mit anderen technisch-wissenschaftlichen Einrichtungen zu verbessern. Der Vorsitzende des Landesverbandes Berlin-Brandenburg ist Dipl.-Ing. Karl-Heinz Schlaiss.

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