Ski in Ski out am Bahnhof Neuerungen und ein umweltfreundliches Mobilitätskonzept in der Skiregion Kronplatz

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Wenn es um technische Innovationen ging, war man in der Skiregion Kronplatz immer vorne mit dabei: 1984 brachte die erste automatisch kuppelbare Seilbahn Italiens mehr Förderkapazität, schon zu Beginn der 90er Jahre konnte man den gesamten Skiberg künstlich beschneien. So kann man Schnee von Ende November bis Ende April garantieren. Gesetzlich vorgeschriebene Revisionen wartete man gar nicht ab sondern investierte lieber gleich in moderne und noch sicherere Bahnen. Mittlerweile gehören zu den 32 Aufstiegshilfen schon 20 Kabinenbahnen. Schlepplifte hingegen sind komplett ausgemustert.

Autofreie Mobilität für Skifahrer
Mit einem Investitionsvolumen von 25 Millionen Euro wurde 2011 ein ehrgeiziges Projekt angestoßen: Der Kronplatz wurde an das Eisenbahnnetz angeschlossen, um den Verkehr auf der Straße zu reduzieren. Man baute eine neue, 7,2 km langen Piste sowie eine neue Kabinenbahn zur Talstation und zum Bahnhof Percha und erreichte damit nicht nur den bequemen Anschluss an die Schiene sondern erweiterte auch gleich das Pistenangebot durch die Verbindung mit dem Skigebiet Sextener Dolomiten.
In der Folge stiegen 8% der Wintersportgäste, das sind bis zu 500 Skifahrer am Tag, vom Auto auf die Bahn um. Auch die Skibuslinien wurden entlastet und an die 5.000 Fahrtkilometer eingespart. Für die kommende Saison wird die 15% – Marke bzw. eine Einsparung von 10.000 Fahrtkilometern angepeilt, dafür wird bei der Bahn ein täglicher Halbstundentakt eingeführt, um das Mobilitäts-Angebot zu verbessern.
„Es muss zwar noch viel am Bewusstsein der Skisportfreunde gerüttelt werden, um sie davon zu überzeugen, dass das Stehenlassen des eigenen Fahrzeugs nicht nur aus ökologischen Gründen, sondern auch in ökonomischer Hinsicht Sinn macht; aber wer es einmal probiert hat, ist danach ebenso davon überzeugt wie wir,“ erklärt Friedrich Gamper, Geschäftsführer des Mobilitätskonsortiums, das eigens dazu gegründet wurde, um Einheimischen wie Gästen den Verzicht aufs Auto schmackhaft zu machen.
Der erste, erfolgreiche Schritt war die Einführung eines einheitlichen und preiswerten Fahrscheins zur Nutzung von öffentlichen und touristischen Transportmitteln, die SkiMobileDolomites card, die schon im ersten Jahr 70.000 Abnehmer fand. Zum Preis von 6 Euro für das Wochenticket kann man damit alle öffentlichen Verkehrsmittel, sowie die Skibusse der Ferienregionen des Pustertals nutzen. Im kommenden Jahr soll auch ein 2-Tagesticket für 4 Euro angeboten werden. Das Kids-Wochen-Ticket für Kinder von 6 bis 8 Jahren kostet weiterhin nur 1,- Euro. Mit Unterstützung des Landes Südtirol sollen in Zukunft weitere Skigebiete in das Mobilitätskonzept „Connecting Skiers“ einbezogen werden.

Mehr Schneespaß, mehr Sicherheit und mehr Komfort
Zum Saisonauftakt dürfen sich die Wintersportler auf weitere Neuerungen freuen: Auf der Olanger Seite wurde die neue, 1,3 km lange Piste „Lorenzi“ gebaut. An der Talstation Percha ist das neue Full-Service-Center mit Bar, Skiverleih, Skiservice und Skidepot fertig. Die 22 Hektar Fläche der neuen Piste Ried brachten eine bessere Verteilung der Skifahrer und damit mehr Sicherheit. Außerdem wurde auf dieser Piste ein Skiweg gebaut, der es Familien, Kindern und Anfängern ermöglicht, steilen und schwierigen Stellen auszuweichen.
Breite und gut präparierte Pisten vermindern ebenfalls das Unfallrisiko. Der theoretische und praktische Unterricht von Pistenregeln in den Schulen war Teil einer Sensibilisierungs-Kampagne für Fragen der Sicherheit. Insgesamt konnten die Unfälle in den letzten Jahren um 5% reduziert werden. Wichtig für die Sicherheit ist auch die perfekte Präparierung der Pisten, deshalb sind 25 Pistengeräte Nacht für Nacht bis zu sieben Stunden lang im Einsatz.

Weitere Informationen:
Tourismusverband Ferienregion Kronplatz, Südtirol Dolomiten Italia, I-39031 Bruneck, Michael Pacher Straße 11/A, Tel. 0039 0474 555447 – Fax 0039 0474 530018, www.kronplatz.com

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Bildrechte: Kronplatz, Martin Schoenegger

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