Bis zu 7.000 Läufer beim Race for the Cure erwartet

Mit dabei beim Benefizlauf in Frankfurt: Susanne Fröhlich und Franziska Reichenbacher

showimage Bis zu 7.000 Läufer beim Race for the Cure erwartet

Laufen für den guten Zweck: Autorin Susanne Fröhlich

Frankfurt – Noch bis zum 14. September können sich Gruppen als Teams für den 13. Race for the Cure in Frankfurt am 30. September online anmelden, Einzelteilnehmer bis zum 21. September. Der Benefizlauf ruft öffentlich ins Gedächtnis, dass Brustkrebs keine Grenzen kennt, weder Alter noch Geschlecht oder sozialen Status oder Herkunft und weist auf die Früherkennung und den Nutzen von Bewegung nach der erfolgreichen Tumorentfernung hin. „Kurzentschlossene haben aber noch die Möglichkeit, sich bis zum 30. September morgens um 10 Uhr persönlich vor Ort anzumelden“, sagt Jana Schneider, die Leiterin des Frankfurter Race-Komitees vom KOMEN Deutschland.

Mit dabei sind in diesem Jahr die Autorin Susanne Fröhlich und die TV-Moderatorin Franziska Reichenbacher. „Der Lauf ist fröhlich, macht aber trotzdem nachdenklich“, sagt Susanne Fröhlich, „Viele starten in Erinnerung an geliebte Menschen, die sie durch diese Krankheit verloren haben.“ Da es bei dem Lauf nicht in erster Linie auf die sportliche Leistung sondern aufs Mitmachen ankommt, verzichtet das Race Komitee dieses Jahr erstmals auf eine Siegerehrung. Stattdessen wird das Mitmachen belohnt. Jeder Teilnehmer erhält mit den Startunterlagen ein Los neben T-Shirts, Läufertaschen und Erfrischungen sowie Informationen über Früherkennung und Behandlung von Brustkrebs. Deutschlands Glücksfee Franziska Reichenbacher wird zusammen mit der Autorin Susanne Fröhlich nach dem Lauf die Gewinner der Verlosung ermittelt. Es gibt allein fünfmal einen Lufthansaflug für zwei Personen innerhalb Europas zu gewinnen. KOMEN Deutschland erwartet bis zu 7.000 Läufer und Walker für die fünf und zwei Kilometer langen Strecken am Museumsufer. „Hier mitzulaufen, ist auf jeden Fall ein Gewinn. Und wenn man die Verlosung betrachtet, dann hat man beim Race for the Cure wirklich sehr gute Chancen, noch einmal zu gewinnen“ urteilt Franziska Reichenbacher.
Mitlaufen und -walken kann jede(r): Einsteiger und Erfahrene, Ältere und Jüngere, Frauen und Männer, Gesunde und Kranke, traditionell sind auch die Kleinsten im Kinderwagen mit dabei. Für gute Stimmung von Anfang an sorgen beim Aufwärmen mitreißende lateinamerikanische Zumba-Rhythmen. Betroffene, „Survivors“, tragen ein pinkfarbenes T-Shirt; die Farbe steht bei KOMEN für Aufklärung, Kraft und Hoffnung. Ihr Gruppenfoto am Ende der Veranstaltung soll zeigen, dass Brustkrebs beherrschbar ist, wenn er früh genug entdeckt und bekämpft wird.
KOMEN Deutschland führt bei dem diesjährigen Lauf erstmals einen Fotowettbewerb durch, bei dem jeder drei Schnappschüsse einreichen kann (www.komen.de/fotowettbewerb). Die besten Fotos werden von einer Jury unter Vorsitz des FAZ-Fotografen Helmut Fricke prämiert, erster Preis ist ein Verwöhn-Wochenende in einem von 200 Romantik Hotels.

Der Race for the Cure im Einzelnen:
Ort: Frankfurt am Main, Museumsufer Schaumainkai/Holbeinsteg
Zeit: 30. September 2012 ab 8.30 Uhr, Anmeldeschluss 10 Uhr
Warm up mit Musik und Zumba: 10.15 Uhr
Start des Zwei-Kilometer-Walks: 10.45 Uhr
Start des Fünf-Kilometer-Laufs: 11.15 Uhr
Gewinnziehung mit Deutschlands Glücksfee Franziska Reichenbacher: 12 Uhr
Gruppenfoto „Survivors“ 13:30 Uhr
Startgeld: je nach Kategorie 10 bis 20 Euro. Einzelperson: 15 Euro bei Online-Anmeldung bis zum 16.09.; 16 Euro bei schriftlicher Anmeldung bis zum 16.09.; 20 Euro vom 17. bis 21.09. und am 30.09.2012. Kinder bis 14 Jahre: 10 Euro, unter sechs Jahren kostenlos. Teams (mindestens zehn Mitglieder): 12 Euro pro Mitglied bei Online-Anmeldung bis 14.09; 13 Euro pro Mitglied bei schriftlicher Anmeldung bis 14.09.2012. Die Läuferinnen und Läufer erhalten neben T-Shirts, Läufertaschen und Erfrischungen ein Los sowie Informationen über Früherkennung und Behandlung von Brustkrebs
Fotowettbewerb: Informationen unter www.komen.de/fotowettbewerb
Mehr Infos: www.raceforthecure.de, Race-Hotline: 069 / 678 653 828, Email: race-frankfurt@komen.de

Komen Deutschland e.V.: der Verein für die Heilung von Brustkrebs

Susan G. Komen Deutschland e.V. – Verein für die Heilung von Brustkrebs finanziert im Zeichen des Pink Ribbon, der pinkfarbenen Schleife, modellhafte Projekte zur Heilung von Brustkrebs und betreibt Aufklärungskampagnen, um Leben zu retten und dem Brustkrebs die Bedrohung zu nehmen. Dabei sollen vor allem Frauen in ihrer Gesundheitsvorsorge gestärkt, eine ausreichende medizinische Versorgung sichergestellt und Forschungen zur Heilung von Brustkrebs finanziert werden. Der Verein wurde 1999 als deutsche Vertretung der amerikanischen Stiftung Susan G. Komen for the Cure® (USA) gegründet, ist in Deutschland als gemeinnützig anerkannt und Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband. Vorstand und Geschäftsführung haben ihren Sitz in Frankfurt am Main.
Anfänge in den USA
Die Gründung von Susan G. Komen for the Cure geht zurück auf die Initiative der später selbst an Brustkrebs erkrankten Nancy G. Brinker, die ihrer Schwester Susan G. Komen versprach, alles in ihrer Macht stehende für die Erforschung von Brustkrebs und die Verbesserung der Heilungsmöglichkeiten zu tun. Susan G. Komen starb 36-jährig an Brustkrebs, Nancy G. Brinker gründete daraufhin 1982 den Charity-Verein Susan G. Komen for the Cure, heute ist die Komen-Gründerin WHO-Botschafterin für die Krebsaufklärung in New York.
Weltweit wirksames Netzwerk
Susan G. Komen Deutschland e.V. – Verein für die Heilung von Brustkrebs ist Mitglied einer weltweit aktiven Brustkrebs-Initiative mit dem größten und am breitesten aufgestellten Netzwerk von Frauen und Männern, die Brustkrebs hatten oder zur Heilung von Brustkrebs beitragen wollen. Mehr als 100.000 Mitglieder engagieren sich in 125 regionalen Vertretungen in den USA, in Deutschland (als Susan G. Komen Deutschland e.V.), in Italien und in Puerto Rico. Susan G. Komen for the Cure kooperiert weltweit mit lokalen Brustkrebsorganisationen und finanziert Programme für Forschung und zur Aufklärung über Brustkrebs in mehr als 50 Ländern.
30 Jahre Aufklärung, Fundraising und Forschungsförderung
Seit der Gründung im Jahre 1982 hat Susan G. Komen for the Cure mehr als 1,9 Milliarden US-Dollar investiert, um den Kampf gegen Brustkrebs zu intensivieren. Etliche Durchbrüche in der Forschung stehen im Zusammenhang mit der Komen-Forschungsförderung, darunter auch die Arbeit von drei Nobelpreisträgern. Die wissenschaftlichen Erfolge, die heute mehr Leben retten können und die Therapie individualisieren, zielgerichteter und nebenwirkungsärmer gestalten, wurden möglich durch die freiwillige Mitarbeit Tausender.
Einnahmen aus Benefiz-Veranstaltungen wie dem Race for the Cure®, das heute der weltweit größte Fundraising-Event ist, und andere Wohltätigkeit-Veranstaltungen sowie Spenden und Marketingkooperationen finanzieren die Forschungsförderung. Der Benefiz-Lauf zählt inzwischen jährlich mehr als 1,6 Millionen Teilnehmer und mehr als 100.000 Freiwillige an über 146 verschiedenen Orten weltweit (Stand Anfang 2012).
Susan G. Komen Deutschland e.V. – Verein für die Heilung von Brustkrebs konnte bislang bundesweit mehr als 1,2 Millionen Euro an Fördergeldern vergeben, die der Verein durch Einnahmen aus Benefiz-Veranstaltungen wie dem Race for the Cure, Marketing-kooperationen mit Firmen wie KitchenAid oder Thomas Sabo sowie Spenden zur Verfügung stellte.
Ehrenamtliche und Botschafterinnen
Zahlreiche ehrenamtliche Helfer und Botschafterinnen unterstützen Komen Deutschland in Aufklärungskampagnen, bei Benefiz-Veranstaltungen, auf Patiententagen und Kongressen, in der Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit. Dazu zählen auch Brustkrebsaktivistinnen aus ganz Deutschland, die sich durch kombra, das Kompetenztraining für Brustkrebsaktivistinnen, auf dem neuesten Stand halten und betroffenen Frauen zur Seite stehen. Kombra befindet sich seit 2011 in der Trägerschaft von Komen Deutschland.
Als Botschafterinnen haben sich die Moderatorin Susann Atwell, die Fußballnationalspielerin Inka Grings, die Triathletin Nicole Leder und die Sängerin Cassandra Steen, zur Verfügung gestellt. Sonderbotschafterin ist Irene Menzel, die Geschäftsführerin und Initiatorin zahlreicher Komen-Aufklärungskampagnen in Deutschland war.
Hoffnung, Hilfe und Heilung in Deutschland
Die Aufklärung über Brustkrebs steht im Mittelpunkt von Susan G. Komen Deutschland e.V. Denn es kann jede(n) treffen, jede(r) kann aber auch durch Lebensführung und Früherkennung dazu beitragen, das Risiko zu minimieren. Zu den Kampagnen zählen die „Pink-Infotaschen“, die über die Brustzentren an betroffene Patientinnen verteilt werden und neben den eigenen Infobroschüren weiteres Aufklärungsmaterial enthalten, sowie Infoveranstaltungen zur Früherkennung von Brustkrebs in Unternehmen.
Das sind die Fakten, die Komen verbreiten will:
– Brustkrebs kennt keine Grenzen – weder Alter noch Geschlecht, weder sozialer Status noch Herkunft spielen bei der Erkrankung eine Rolle
– Zur größten Risikogruppe gehören Frauen, insbesondere Frauen ab 40 Jahren, aber auch Männer können an Brustkrebs erkranken
– In Deutschland wird durchschnittlich jede neunte Frau im Laufe ihres Lebens mit der Diagnose „Brustkrebs“ konfrontiert
– Brustkrebs trifft nicht nur die Patientin, auch Freunde und Angehörige brauchen Unterstützung
– Brustkrebs ist zwar die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, aber nicht die häufigste Todesursache. Die häufigste Todesursache sind Herz-Kreislauferkrankungen
– Der entscheidende Faktor, um Brustkrebs zu überleben, ist die Früherkennung
– Die vier Schritte zur Früherkennung sind:
1. Kennen Sie Ihr persönliches Brustkrebsrisiko
2. Gehen Sie zur medizinischen Untersuchung
3. Beobachten Sie Ihre Brüste
4. Leben Sie gesund

Kontakt:
Susan G. Komen Deutschland e.V.
Karin Willen
Heinrich-Hoffmann-Str. 3
60528 Frankfurt am Main
06101 54 12 33
presse@komen.de
http://www.komen.de