Kleine Champions meistern sportliche Höchstleistungen mit der Pampers Active Fit

Maximale Bewegungsfreiheit mit der trockensten Pampers Windel – Expertentipps von Prof. Dr. Mienert – Spiel und Spaß auf dem Pampers Playground

Schwalbach am Taunus, im August 2012. Ähnlich wie bei Spitzensportlern gilt auch bei den Kleinsten: je besser die Ausrüstung, desto freier und unbeschwerter die Bewegung! Mit der einzigartigen 3D-Passform und der besten Pampers Trockenheit sind kleine Athleten perfekt ausgestattet. Prof. Dr. Malte Mienert, Entwicklungspsychologe und Pädagogischer Psychologe (Dekan der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften der European New University in Kerkrade/NL) erklärt, wie wichtig Bewegung ist und wie Eltern ihre Kinder am besten dabei unterstützen können. Um Babys die Möglichkeit zu geben, sich zu bewegen und vielfältigen Herausforderungen zu stellen, gibt es auf dem Pampers Playground tolle Spielgeräte: Rutsche, Kletterhindernis, Tunnel und Stapelblöcke – hier können kleine Champions ihrem Spieltrieb freien Lauf lassen.

Pampers Active Fit – der ideale Begleiter für kleine „Entdecker“
Babys und Kleinkinder wollen immer in Bewegung sein und haben großen Spaß dabei. Dank der Pampers Active Fit und ihrer einzigartigen 3D-Passform können kleine Athleten sich ungehindert bewegen. Sie ist unsere trockenste Windel mit der besten Passform, nimmt Urin besonders schnell auf und schließt ihn im Inneren ein. So kann jedes Baby seinen Spieltrieb ausleben und die Welt für sich entdecken – ohne dabei von einer nassen Windel unterbrochen zu werden. Wie wichtig die Bewegungsfreude von Babys ist und was Eltern tun können, um ihr Kind besser zu fördern, weiß Prof. Dr. Mienert, Entwicklungspsychologe und Pädagogischer Psychologe. Er war auf dem Pampers Playground mit dabei und hat den Eltern wertvolle Tipps gegeben, wie sie gemeinsam mit ihren Babys noch mehr Spaß an Bewegung haben.

Prof. Dr. Malte Mienert über die motorische Entwicklung von Babys und wie Eltern ihre Babys in Sachen Bewegung besser unterstützen können

Herr Prof. Dr. Mienert, auf dem Pampers Playground haben die Babys und Kleinkinder großartig gespielt. Rutschen, stapeln, klettern – welche Fähigkeiten werden mit diesen Aktivitäten „trainiert“?
Ein Tag auf dem Pampers Playground entspricht einem umfassenden Ganzkörpertraining, wie es auch Erwachsene im Sportstudio absolvieren. Es werden sowohl grob- als auch feinmotorische Fähigkeiten trainiert. Die Kinder erwerben Koordinationsfähigkeiten, spüren Balance und Kraftausgleich, und werden in ihren motorischen Fähigkeiten immer sicherer. Darüber hinaus ist auch die soziale Kompetenzentwicklung wichtig. Die Kinder stimmen sich untereinander ab, bei viel Gedränge gilt es, Geduld zu üben, und es kann auch mal Ärger an der Rutsche geben, wenn es nicht schnell genug geht. Eltern sind hier angehalten, Geduld zu haben, nicht sofort einzugreifen und abzuwarten, wie die Kinder solche Konflikte selbst lösen. All dies geschieht spielerisch und mit Leichtigkeit, sodass die Anstrengungen dabei für die Kinder kaum spürbar sind.

Welche Fragen haben Ihnen die Eltern auf dem Pampers Playground gestellt?
Die wichtigste Frage von Eltern kommt in verschiedenen Formulierungen: Ist mein Kind normal? Ist bei meinem Kind alles altersgerecht entwickelt? Eltern sind besorgt um die Entwicklung ihrer Kinder. Manche Eltern beschäftigt die Fußstellung ihrer Kinder beim Laufen. Andere machen sich Sorgen um die Konfliktfähigkeit ihres Kindes im Spiel. Eine Mutter fand ihr Kind zu schüchtern und wünschte sich mehr Initiative. Auf dem Pampers Playground konnte ich alle Eltern beruhigen. Kinder entwickeln sich unterschiedlich, aber der große Spannbereich des Normalen war von keinem Kind unter- oder überschritten worden. Trotzdem will ich Eltern ermutigen, sich bei Sorgen oder Fragen zur körperlichen Entwicklung ihrer Kinder mit Fachpersonen auszutauschen. Erzieherinnen kennen viele Kinder und haben ein gutes Gespür dafür, ob sich beim Kind alles im grünen Bereich befindet. Kinderärzte oder Kinderpsychologen verfügen über viel Erfahrung und zuverlässige Testverfahren, die das Bauchgefühl von Eltern absichern helfen können.

Was raten Sie Eltern, deren Babys oder Kleinkinder alles „alleine“ machen wollen, z. B. rutschen, essen, etc.?
Was Eltern häufig verzweifeln lässt, ist aus Sicht von uns Entwicklungspsychologen ein großartiger Entwicklungsschritt. Kinder zeigen, dass sie ein Ich-Konzept entwickelt haben, also bereits erkannt haben, dass sie eigenständige Persönlichkeiten sind. Kurz darauf entsteht auch das eigene Leistungskonzept, also eine Vorstellung davon, wie man selbst sein will und ob die eigene Leistung gerade gut oder nicht so gut war. Eltern sollten ihren Kindern die Chance geben, die Sachen allein zu machen, auch wenn es länger dauert. Planen Sie also für das An- und Ausziehen, das Waschen, das Essen und so weiter mehr Zeit ein, die Sie den Kindern zum Selbstprobieren und -machen geben können. Stress führt hier nur zu Trotz und gegenseitiger Belastung.

Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Entwicklungsschritte für Babys bzw. Kleinkinder?
Der Erwerb von grob- und feinmotorischen Fähigkeiten erfolgt in Phasen. Die Schrittfolgen können dabei von Kind zu Kind unterschiedlich sein. Nicht alle Kinder krabbeln gleichermaßen, und auch das Hochziehen und Greifen kann von Kind zu Kind unterschiedlich aussehen. Am Ende werden jedoch alle Kinder ähnliche Fähigkeiten erworben haben. Sie können stehen, laufen, rennen, springen, gezielt greifen und Gegenstände zunehmend zielgerichtet werfen. Parallel dazu wird die motorische Selbstkontrolle der Kinder trainiert, da Verhaltensimpulse auch unterdrückt werden müssen. Vereinfacht gesagt, wer laufen lernt, muss auch bremsen und anhalten lernen.

Einige Kinder sind auf dem Spielplatz wie ein kleiner Wirbelwind, andere stehen oft schüchtern am Rand. Wie verhalten sich Eltern am besten, wenn ihr Baby auf dem Spielplatz zu übermütig ist?
Ermahnungen nützen hier erfahrungsgemäß eher wenig. Die Kinder spüren zwar die Frustration der Erwachsenen, können diese aber nicht richtig einordnen und verstehen, da ihnen die Fähigkeit zur Übernahme der elterlichen Sichtweise noch fehlt. Wenn die Kinder zu wild sind, sollten Eltern kleine Erholungspausen einbauen, zum Beispiel durch eine kleine Trink- oder Snackpause bzw. eine gemeinsame Aktivität auf dem Schoß auf der Spielplatzbank.

Wie kann ich mein Kind ermutigen sich freier zu bewegen, wenn es eher ängstlich ist?
Auch hier nützen Ermahnungen oder gute Ratschläge eher wenig. Manche Kinder brauchen etwas Beobachtungszeit und die elterliche Nähe. Diese Zeit sollte den Kindern gegeben werden. Fordern Sie das Kind ruhig auf: “Schau Dir alles in Ruhe an und überleg Dir, wo Du gern mitmachen oder starten willst!“. Manchmal hilft aber auch, mit guten Beispiel voranzugehen. Steigen Sie selbst auf die Rutsche, klettern Sie selbst in den Tunnel, und Sie werden überrascht sein, wie schnell Ihr Kleines folgt.

Haben Sie auch einen Tipp für eher ängstliche Eltern?
Natürlich ist jede Bewegung auch immer mit einem Risiko verbunden. Bedenken Sie aber bitte, dass Ihr Kind auch das Risiko lernen muss. Der Wunsch von Eltern nach Sicherheit ihrer Kinder hat die Kinder eher unsicher werden lassen. Auch Fallen will gelernt sein. Wenn es Ihnen schwer fällt, Ihren Kindern beim Klettern zuzuschauen und Sie sich oft beim Ermahnen ertappen, geben Sie Ihren Kindern das Signal, dass Bewegung etwas Gefährliches und Unerwünschtes ist. Vielleicht gibt es ja jemanden in Ihrem Umfeld, der „mehr aushält“? Als Grundregel gilt: bei allen Aktivitäten der Kinder sollte immer möglichst die Person Begleiter sein, die die höchste Toleranzschwelle in diesem Gebiet hat.

Wie wichtig ist Bewegungsfreiheit für Babys und warum?
Durch die freie Bewegung lernt ein Baby alles, was es für das Leben aktuell braucht. Lernen ist in diesem Alter kein Kopfgeschehen, sondern es ist das Zusammenspiel zwischen Wahrnehmung und körperlicher Bewegung. Nicht umsonst wird die Intelligenz von Babys als „sensumotorisch“, also als Sinnes- und Bewegungsintelligenz bezeichnet. Alles, was künstliche Barrieren schafft oder sie in ihrer Bewegung einschränkt, ist höchst kritisch zu betrachten. Zu solchen Einschränkungen gehören auch Laufgitter und Babygeschirre.

Spiel und Spaß auf dem Pampers Playground
Vorschläge für lustige Aktivitäten mit Babys und Wissenswertes zum Thema Bewegung bietet auch die Leseecke auf Pampers Village (www.pampers.de/playground).

Die neue Pampers iPhone App ist da
Die Pampers Welt für kleine Entdecker gibt es seit Mitte März auch im Taschenformat für unterwegs. Die kostenlose Pampers iPhone App hilft die richtige Windel zu finden, Tränen zu trocknen und die Zeit zu vertreiben. Süße Kinderlieder und Bilderbücher, hilfreiche Informationen und Tipps oder der Windelfinder – es gibt viel zu entdecken für Eltern und Kinder! Die Pampers iPhone App gibt es im iTunes Store oder unter www.pampers.de/app.

Über P&G
Vier Milliarden Mal am Tag kommen Marken von P&G mit Verbrauchern in aller Welt in Berührung. Das Unternehmen steht für eines der stärksten Portfolios von bewährten, hochwertigen und führenden Marken, zu denen unter anderem Pampers®, Tide®, Ariel®, Always®, Whisper®, Pantene®, Mach3®, Bounty®, Dawn®, Gain®, Charmin®, Downy®, Lenor®, lams®, Crest®, Oral-B®, Duracel®, Olay®, Head & Shoulders®, Wella®, Gillette®, Braun® und Fusion® gehören. Für P&G sind mehr als 127.000 Mitarbeiter in über 80 Ländern weltweit tätig. In Deutschland arbeiten 14.000 Mitarbeiter an 16 Standorten, darunter drei Forschungs- und Entwicklungszentren. Weitere Informationen und Berichte über P&G und unsere Marken finden Sie unter www.pg.com.