Der Expertentip von der Beautyexpertin Andrea Reindl-Krüger der Firma beautystyle aus München:
Was ist der Zweck einer Grundierung?
Der Zweck der Grundierung ist es damit eine natürliche, ebenmäßige und klare Hautstruktur zu erzeugen. Es ist die Basis für jede weitere Farbgestaltung im Gesicht. Auf einem reinen Blatt Papier, malt es sich perfekter als auf einem fleckigen.
Wie wählt man den richten Ton aus?
Die meisten Menschen haben einen kühlen Hautunterton und sollten in eine beige Richtung gehen. Nur Menschen die rötliche Haare und dazu oftmals Sommersprossen haben, können Goldpigmente wählen. Sehr südliche, rassige Typen sollten einen olive-grau Ton bevorzugen.
Man verläßt sich am Besten niemals auf Farbbezeichnungen. Es gibt keine Norm für die Bezeichnungen der Farben. So kann ein beiger Ton trotzdem gelbstichig sein. Am besten trägt man den Ton in die Arm Innenfläche auf und schaut ob der Ton sich zu der farbigeren Außenfläche des Arms natürlich integriert. Dann hat man den richtigen Ton getroffen.
Die Konsistenz des Make-ups muss zum Hauttyp passen.
Hat man eine sehr ölige Haut, ist es besser ein stark puderhaltiges Make-up zu wählen. Desto trockener die Haut, desto mehr Feuchtigkeit braucht die Haut im Make-up. Idealerweise verzichtet man auf 3 in 1 Make-ups (bestehend aus Make-up, Concealer und Puder), diese Grundierung wird immer sehr unnatürlich und zugekleistert aussehen.
Woraus besteht eine perfekte Grundierung?
Wenn man eine perfekte Grundierung will, die natürlich aussieht und lange hält, sollten man folgendes benützen:
A) ein leichtes Make-up oder eine getönte Tagescreme um die Haut zu tönen
B) ein Concealer, Abdeckstift, Camouflage oder Abdeckcreme um kleinere Unebenheiten zu kaschieren
C) ein leicht getönter (bei dunklen Typen) oder ein neutraler Puder um die Haut zu mattieren.
Tipp: Hier empfiehlt es sich ein Puder mit Seidenproteinen zu verwenden, da dieser nicht austrocknet!
Welches Werkzeug sollte man benutzen?
Man braucht einen Make-up-Pinsel und einen Puderpinsel. Besser verzichtet man auf Schwämmchen oder Quasten damit bekommt man kein gleichmäßiges Ergebnis. Mit den Fingern zu arbeiten ist ebenfalls nicht zu empfehlen, da man so das Material nicht dosieren kann. Oder haben Sie schon einmal einen Schreiner gesehen der ohne Werkzeug nur mit seinen Händen arbeitet? Jeder Profi braucht sein Werkzeug!
Erster Schritt:
Man trägt einen Kleks Make-up auf den Handrücken auf. Dann benetzt man den Make-up-Pinsel und fängt von oben nach unten an das Make-up aufzutragen. Man streicht es so lange ein, bis man merkt wie Make-up und Haut sich miteinander verbindet. Achtung: immer von oben nach unten arbeiten, da dies der Wuchsrichtung der Gesichtshaare entspricht. Auch kann man ruhig um die kompletten Augen herum gehen. Dies ist die Vorbereitung und Grundlage für das Augen-Make-up.
Zweiter Schritt:
Nun decket man alle Unebenheiten mit dem Concealer…etc. ab. Auch hier wieder die Augenlider und evtl. Augenschatten nicht vergessen. Hierfür benutzt man ebenfalls den Make-up-Pinsel.
Dritter Schritt:
Man taucht den Puderpinsel in die Puderdose, dabei dreht man den Pinsel um und klopfen den Puder in den Pinsel. anschließend streicht man von oben nach unten, im Härchen Verlauf, den Puder über das Gesicht.
Während des Tages kann man das Make-up immer wieder nur durch den Puder auffrischen.
Und schon hat man eine perfekte Grundierung!
Die Beautyexpertin Andrea Reindl-Krüger gründete 1996 die Firma beautystyle Andrea Reindl. Hier findet man alles zum Thema Beauty unter einem Dach vereint: Farb-Typ-Imageberatung, Kosmetik, Visagistik, Friseur und Mode.
Welches Beautythema auch immer, beautystyle Andrea Reindl hat für alle Themen eine Antwort.
Kontakt:
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Andrea Reindl-Krüger
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