Anzahl der Diabetiker wird bis 2030 von 6 Millionen auf 8 Millionen ansteigen
Im Jahr 2030 werden 8 Millionen und damit rund 10 Prozent der Bürgerinnen und Bürger an Diabetes erkrankt sein. Weltweit wird die Diabetesrate auf 7,3 Prozent geschätzt – Tendenz steigend. Die Länder mit den meisten Diabetikern sind laut der International Diabetes Federation: China mit 39 Millionen Erkrankte, Indien mit 30 Millionen Diabetiker und die USA mit 21 Millionen Betroffene. Und das ist dramatisch. Denn: Diabetes kann in der Folge schwerwiegende Schäden an Herz, Nieren, Gefäße, Augen, Nerven und Füßen verursachen.
Diabetes Mellitus ist eine heimtückische Stoffwechselerkrankung. Das Erkennungszeichen ist ein erhöhter Blutzuckerspiegel. Dieser geht jedoch lange Zeit ohne Symptome einher, so dass Betroffene meist zunächst nichts von der Erkrankung ahnen. Die Krankheit Diabetes wird in zwei Typen unterteilt. Typ 1-Diabetes tritt meist im Kindes- und Jugendalter oder bei jungen Erwachsenen in Erscheinung. Jugendliche Diabetiker können in ein diabetisches Koma fallen. Die Bewusstlosigkeit geht mit einem Geruch nach überreifem Obst in der Ausatemluft einher und kann von Fieber und Bauchschmerzen begleitet sein. Bei jedem 4. jugendlichen Diabetiker wird der Typ 1-Diabetes erst durch ein diabetisches Koma festgestellt.
Typ 2-Diabetes tritt in der Regel im mittleren und höheren Lebensalter auf. Zunehmend werden auch Fälle von Typ 2-Diabetes bei stark übergewichtigen Kindern und Jugendlichen beobachtet. Der Blutzuckerspiegel steigt über längere Zeit schleichend in die Höhe. Die ersten Symptome sind meist unspezifisch, beispielsweise Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Leistungsabfall. Auch häufige Harnwegsinfektionen und eine schlechte Wundheilung können Zeichen eines erhöhten Blutzuckerspiegels sein. Hier muss schnell ein Arzt aufgesucht werden, sonst droht ein Zusammenbruch des Kreislaufs.
Diabetes Symptome müsse genau beobachtet werden. Jasmin Schumacher von Medipresse.de macht deutlich „Je früher Diabetes erkannt wird, desto geringer sind Folgeschäden an den Blutgefäßen sowie die Wahrscheinlichkeit von Herz-Kreislauf-Erkrankung. Wir raten dringend dazu, den Blutzuckerspiegel regelmäßig überprüfen zu lassen und auf Symptome zu achten. Bei Übergewicht oder Diabetes in der Familie ist eine besondere Vorsicht geboten.“
Medipresse.de verweist auf den Risikotest Diabetes-Deutschland, der von führenden Endokrinologen sowie der der Deutschen Diabetes Gesellschaft entwickelt wurde. „Der Test gibt erste Hinweise über die persönliche Risikosituation“, so Jasmin Schumacher von Medipresse.de. Eine solide Auskunft auf der Grundlage von Laborwerten solle man allerdings bei einem Arzt einholen.
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