Die Zuverlässigkeit der deutschen Mobilfunknetze sinkt. Das hat eine aufwändige Untersuchung der Computerzeitschrift Chip ergeben. Eine wesentliche Ursache: der Smartphone-Boom. Ein Problem, das nicht auf Deutschland beschränkt ist. Weltweit stehen die Mobilfunkanbieter vor der Herausforderung, dass immer mehr ihrer Kunden mit Smartphones und Tablet-PCs im mobilen Internet surfen und die Netzkapazitäten überfordern.
In Deutschland erzielte die Telekomtochter T-Mobile das beste Testergebnis. Geprüft wurde neben der Qualität von Telefonverbindungen die Zuverlässigkeit, Leistung und Stabilität der Datenverbindungen. Über 99% der Telefongespräche wurden erfolgreich aufgebaut, die Sprachqualität war sehr gut und auch bei der Übertragungsgeschwindigkeit liegt die Telekomtochter auf dem ersten Rang. Ganz anders sieht es bei der US-Tochter der Deutschen Telekom aus. Erst vor wenigen Wochen hat das Pew Research Center die Übertragungsgeschwindigkeit im mobilen Internet getestet und festgestellt, dass knapp die Hälfte der Nutzer regelmäßig nur langsame Datenverbindungen nutzen können, lediglich ein Fünftel der Nutzer ist mit ihrer Übertragungsgeschwindigkeit zufrieden. Das gilt allerdings nicht nur T-Mobile-Kunden, sondern betrifft die Kunden aller Mobilfunkanbieter.
„Lange Zeit wurden die Mobilfunknetze lediglich für Telefonie und den Versand von SMS genutzt und wurden dementsprechend hierauf ausgelegt. Doch heute sind Smartphones, Tablet-PCs und andere Mobilgeräte weit verbreitet und ermöglichen eine komplett andere Nutzung der Mobilfunknetze“, fasst Stefan Winter, Geschäftsführer des auf Mobilfunkinfrastruktur spezialisierten Emissionshauses SWORN Capital, den Grund für die Überlastung der Mobilfunknetze zusammen. Heute sei das ständige Surfen im mobilen Internet für einen Großteil der Menschen ganz alltäglich, was die Mobilfunknetze durch das massiv gestiegene Datenaufkommen überlaste.
Die Mobilfunkanbieter investieren daher in großem Stil in den Ausbau ihrer Netze und die Implementierung neuer Übertragungsstandards wie Long-Term-Evolution (LTE). Ein Trend, auf dem das Emissionshaus SWORN Capital aufsetzt. „In den USA mieten die Mobilfunkanbieter Antennenplätze an Mobilfunkmasten an, anstatt eigene Masten zu besitzen. Dieses Geschäftsmodell der Mastbetreiber nutzen wir für unsere Fonds“, erläutert der SWORN-Geschäftsführer. Die Fonds erwerben Masten, vermieten die Antennenplätze an die Mobilfunkanbieter und erzielen daraus Mieteinnahmen. Derzeit hat SWORN Capital ein Private Placement im Vertrieb, in diesem Monat wird ein Publikumsfonds folgen. „Damit machen wir diese attraktive Anlageklasse in einem starken Wachstumsmarkt einer größeren Zielgruppe zugänglich.“ Das Geschäftsmodell der USA fasst dabei auch in Deutschland langsam Fuß: Der deutsche Mobilfunkanbieter E-Plus ist derzeit auf der Suche nach einem Käufer für seine Mobilfunkmasten – und will mit diesen Einnahmen den teuren Ausbau seines Netzes finanzieren.
Das Interesse an der Anlageklasse steigt bei privaten und institutionellen Investoren zunehmend an. Denn Mobilfunkinfrastrukturinvestments bieten Inflationsschutz und entwickeln sich unabhängig von Kapitalmärkten und konjunkturellen Schwankungen und können dadurch das Portfolio stabilisieren. „Telefoniert wird immer „, fasst es Winter zusammen, „und wer will heute auf sein Mobiltelefon verzichten? Deswegen müssen die Mobilfunkanbieter kontinuierlich in den Ausbau ihrer Netze investieren, um den steigenden Anspruch ihrer Kunden nach schnelleren und vor allem zuverlässigen Datenverbindungen im mobilen Internet zu befriedigen.“
Winter sieht aber noch einen weiteren Vorteil von Investitionen in Mobilfunkinfrastruktur: „Für immer mehr Anleger ist nicht mehr nur das Rendite-Risiko-Profil ausschlaggebend für die Anlageentscheidung. Bei Vielen rückt inzwischen ein weiterer Punkt in den Fokus, nämlich der Nutzen ihrer Investition für die Allgemeinheit. Diesen Nutzen sehen sie bei Mobilfunkinfrastrukturinvestments: Durch den Ausbau der Mobilfunkinfrastruktur wird die Vernetzung der Menschen untereinander immer weiter vorangetrieben. Das schafft erhebliche Vorteile für Wirtschaft und Gesellschaft mit zusätzlichen Arbeitsplätzen, besseren Bildungsmöglichkeiten und umfassenderen Gesundheitsdienstleistungen.“
Weitere Informationen zu den Investitionsmöglichkeiten und die Assetklasse Mobilfunkinfrastruktur finden Interessierte auf SWORN Capital. Anlageberater können sich zwischen dem 24. und 28. September in München, Stuttgart, Frankfurt am Main, Köln, Hamburg und Berlin persönlich über die Anlageklasse und die Beteiligungsmöglichkeiten informieren. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier.
Über SWORN
SWORN ist ein internationaler Asset Manager für Mobilfunkinfrastruktur. Mit der in Berlin ansässigen SWORN Capital ermöglicht die Unternehmensgruppe Investoren in Deutschland Sachwertbeteiligungen in der Assetklasse Mobilfunkinfrastruktur und bietet sowohl Direktinvestitionen als auch geschlossene Fonds an. Über das Unternehmen SWORN Wireless mit Sitz in Atlanta (USA) betreibt SWORN Mobilfunkmasten und managt die Assets der Beteiligungsangebote. Neben Berlin und Atlanta verfügt SWORN über Unternehmenssitze in Kapstadt, Peking und Beirut. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.sworn.com.
Kontakt:
SWORN Capital GmbH
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