Wir alle brauchen den Glauben daran, geliebt zu werden und liebenswert zu sein. Wer sich geliebt fühlt, ist außerdem besser gegen Krankheiten gefeit.
Klinische Studien haben gezeigt, dass Herzpatienten, die auf die Frage „Haben Sie das Gefühl, dass jemand Sie liebt?“ mit Ja antworten, bessere Heilungschancen haben als jene Patienten, die die Frage verneinen. Das bedeutet: Ein ungeliebter Mann in guter gesundheitlicher Verfassung hat selbst bei einem leichten Herzinfarkt schlechtere Genesungsaussichten als ein anderer Patient, der sich geliebt fühlt, bei einem schweren Infarkt.
Auch eine alte Volksweisheit besagt: Man schützt sich im Winter vor Erkältungen am besten dadurch, dass man sich verliebt. Und natürlich soll uns die Liebe glücklich machen. Die Frage ist nun: wie kann ich mich verlieben? Und vor allem: wie kann ich es erreichen, geliebt zu werden?
Wenn wir uns nach Liebe sehnen ist da gleichzeitig die quälende Befürchtung, dass wir nicht für die Liebe ausersehen sind, dass irgendetwas mit uns nicht so recht stimmt und wir deshalb dieses erstaunlichen Geschenks, uns zu verlieben, nicht würdig sind.
Bei der Suche nach Liebe sind bei den meisten von uns zwei bestimmende psychologische Kräfte am Werk: eine Idealvorstellung von der Liebe und die Furcht, dass wir zu kurz kommen und dass sich überhaupt niemand findet, der uns liebt.
Diese Antriebe sind einer wie der andere selbstschädigend, wenn auch auf jeweils andere Weise. Wenn Sie ein Idealbild der Liebe mit sich herumtragen, dann verpassen Sie die reale Liebe, wenn sie Ihren Weg kreuzt. Ganz ähnlich wird uns nie jemand anziehend finden, solange wir von Zweifeln zerfressen herumlaufen, ob uns denn jemals ein Mensch mit seiner Liebe beglücken wird. Nichts steht der Liebe mehr im Weg als Angst und Befangenheit.Gibt es vielleicht doch einen Weg zur romantischen Liebe, der nicht von Ängsten und Illusionen bestimmt ist?
Sicher, es gibt diesen Weg. Fasst man die Essenz dessen kurz zusammen, so kann man sagen: wer sich selbst liebt und authentisch ist, hat die besten Voraussetzungen, geliebt zu werden. Manchmal jedoch erweisen sich die einfachsten Lösungen als die schwierigsten. Viele Menschen betreiben ihre aufgeregte Suche nach der Liebe ja gerade deshalb, weil sie sich selbst nicht liebenswert vorkommen. Es fehlt genau die Bedingung, die die Liebe erst möglich macht.
Wie aber lerne ich, mich zu lieben? Mich zu akzeptieren so wie ich bin? Es fängt damit an, dass wir lernen, alle Menschen zu akzeptieren. Mit all ihren Schwächen und kleinen Fehlern. Deepak Chopra beschäftigt sich mit diesem Thema in seinem Buch: „Lerne lieben, lebe glücklich“. Er untersucht warum es uns so schwer fällt, sich und andere ohne Kritik und Wertungen zu lieben. Dann führt er seine Leser Schritt für Schritt von der Angst weg hin zur Liebe. Angst führt uns in die Abhängigkeit, macht uns kleinlich, störrisch, unzufrieden mit sich und anderen. Sie kontrolliert und unterdrückt. Die Liebe aber – und das lehren auch die Religionen dieser Welt – bedeutet Freiheit, Akzeptanz, gewähren lassen, Verständnis für andere, glücklich sein.
Wenn Sie sich auf diesen Weg begeben, werden bald folgende Veränderungen eintreten:
– Sie beurteilen Menschen nicht mehr danach, ob sie Ihren Erwartungen genügen.
– Sie widerstehen der Versuchung, die Fehler anderer Leute zu korrigieren oder unaufgefordert Ratschläge zu erteilen.
– Ihre Ungeduld nimmt ab.
– Sie hören auf, an altem Groll und früheren Kränkungen festzuhalten. Toleranz tritt allmählich an die Stelle von Ärger.
Letztendlich strahlt für jemanden, der die Mühe nicht scheut sich mit diesem Weg intensiv auseinander zu setzen, die Liebe in ihrer besten Form. Er/sie erlebt die langsam wachsende und immer leidenschaftlichere Liebe zwischen sich und seinem Partner, die beide zutiefst glücklich macht.
Seit Jahrtausenden nutzt der Mensch die Schrift, um Wissen zu bewahren und Erfahrungen mit der Welt zu teilen. Der Driediger Verlag möchte mit seinen Büchern aber nicht nur informieren, sondern vor allem eins: Menschen bewegen. Unser Verlagsprogramm bietet deshalb ausgewählte Ratgeber, die ihre Leser inspirieren, sie bei der Überwindung von Krisen begleiten, ihren Horizont erweitern, unterhalten und motivieren.
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