Duderstadt, 8. August 2011 – Welche ist der Deutschen liebste Wasserlandschaft? Beim diesjährigen Online-Wettbewerb zum schönsten Naturwunder der Republik stellen sich seit Juni wieder 24 Naturlandschaften zur Wahl. An der Spitze der Beliebtheit steht aktuell der Gewinner vom vergangenen Jahr, der Nationalpark Harz, dicht gefolgt vom Nationalpark Bayerischer Wald. Im Mittelfeld liegen die Nationalparks Kellerwald-Edersee, Berchtesgaden, das Wattenmeer und der Naturpark Altmühltal. Die Entscheidung über den Gewinner 2011 fällt am 12. September. Bis dahin können Naturfreunde ihrem Lieblingsgewässer auf der Website der Heinz Sielmann Stiftung per Mausklick ihre Stimme geben: http://www.sielmann-stiftung.de/naturwunder
Groß Schauener Seen
Sprudelnde Bäche, rauschende Wasserfälle, verträumte Teichlandschaften, stille Seen und das tosende Meer – vor allem im Sommer zieht es die Menschen ans und ins Wasser.
Das Element Wasser dient aber nicht nur als Ort der Erholung. Es ist gleichzeitig Lebensspender und Lebensraum, es gestaltet Wetter und Klima.
Mit der Naturwunder-Wahl wollen die Heinz Sielmann Stiftung und EUROPARC Deutschland, der Dachverband der Nationalen Naturlandschaften, auch auf die weniger bekannte Naturparadiese vor der eigenen Haustür sowie die Urlaubsregionen Deutschlands aufmerksam machen und so den Blick für die Schönheit und Schutzwürdigkeit der Natur schärfen. Alle 24 zur Wahl stehenden Wasserlandschaften befinden sich in Nationalparks, Biosphärenreservaten oder Naturparks.
Neben den bekannteren Ausflugszielen wie dem Naturpark Altmühltal in Bayern, wo sich die Altmühl durch eine Schlucht mit bis zu 70 Meter hohen, steil aufragenden Felswänden schlängelt oder dem Nationalpark Harz in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, einer einzigartig wilden und artenreichen Mittelgebirgslandschaft gibt es unter den Wasserlandschaften echte Perlen zu entdecken:
Im nordöstlichen Brandenburg, dicht an der deutsch-polnischen Grenze lädt der einzige deutsche Auennationalpark im Odertal nicht nur zahlreiche Vögel zum Besuch ein. Auch der Nationalpark Kyffhäuser in Thüringen, dessen Feuchtgebiete bedeutende Rastgebiete für tausende Zugvögel wie den Kranich bieten, ist ein Geheimtipp für Natur- und Tierfreunde; ebenso der Nationalpark Jasmund in Mecklenburg-Vorpommern vor der Ostsee mit seinen einzigartigen Kreidefelsen und den Weltnaturerbe-Buchenwäldern. Das Biosphärenreservat Mittelelbe in Sachsen-Anhalt ist Heimat des Elbe-Bibers und das älteste Biosphärenreservat Deutschlands. Im UNESCO-Biosphärenreservat Schwäbische Alb in Baden- Württemberg lässt sich die einzige in Betrieb befindliche Kugelmühle Deutschlands bestaunen. Mit Hilfe des Wassers werden in der Mühle wunderschöne Kugeln herstellt.
Der Countdown läuft – noch bis zum 12. September hat Ihre Lieblingswasserlandschaft eine Chance. Stimmen Sie mit ab!
Partner der Online-Abstimmung über die schönste Wasserlandschaft Deutschlands ist in diesem Jahr der Mineralbrunnen „Gerolsteiner Brunnen“, der sein Wasser direkt aus den Quellen in der Vulkaneifel bezieht:“ Wir drücken dem Nationalpark Eifel die Daumen.
Auch Mineralwasser ist als natürliche Ressource ein kostbares Gut, das nur aus einer intakten Umwelt kommen kann. Die nachhaltige und schonende Nutzung unserer Quelle in der Vulkaneifel ist seit 123 Jahren das Lebensprinzip des Gerolsteiner Brunnens. Aus diesem Bewusstsein heraus unterstützen wir gerne die Heinz Sielmann Stiftung bei der Kampagne zur Naturwunder-Wahl 2011″,erklärt Axel Dahm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG
Unter den registrierten Teilnehmern der Online-Abstimmung werden ein Wochenende für zwei Personen in der Gewinner-Naturlandschaft inklusive An- und Abreise mit der Deutschen Bahn sowie ein Jahresabonnement des Magazins „National Geographic Deutschland“ verlost.
Weitere Informationen: http://www.sielmann-stiftung.de, www.nationale-naturlandschaften.de und www.gerolsteiner.de
Fotos aller Wasserlandschaften zum Download: www.sielmann-stiftung.de/de/presse/pressemeldungen (siehe Pressemeldung Naturwunder)
Die Heinz Sielmann Stiftung wurde 1994 von dem Tierfilmer und Naturforscher Heinz Sielmann (? 2006), vielen bekannt durch die Fernsehreihe „Expeditionen ins Tierreich“, und seiner Frau Inge Sielmann gegründet. Sie verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Diese sind:
Menschen, vor allem Kinder und Jugendliche, durch persönliches Erleben an einen positiven Umgang mit der Natur heranzuführen,letzte Refugien für seltene Tier- und Pflanzenarten zu erhalten,die Öffentlichkeit für die Natur und deren Schutz zu sensibilisieren und das Heinz Sielmann-Archiv des Naturfilms aufzubauen.
Die Heinz Sielmann Stiftung betreibt und unterstützt eine Vielzahl von Projekten in ganz Deutschland. Zu den bedeutendsten gehören die drei Sielmanns Naturlandschaften Döberitzer Heide, Wanninchen und Groß Schauener Seen im Land Brandenburg. Diese ökologisch wertvollen Gebiete mit insgesamt fast 10.000 Hektar Fläche konnte sie durch Erwerb nachhaltig für Flora und Fauna sichern. Weitere bedeutende Projekte sind Sielmanns Biotopverbund Harz-Eichsfeld-Werratal sowie Sielmanns Biotopverbund Bodensee. Zudem betreibt die Stiftung das Natur-Erlebniszentrum Gut Herbigshagen bei Göttingen, das zugleich Stiftungszentrale ist.
Kontakt:
Heinz Sielmann Stiftung
Jutta Neumann
Mauerstraße 93
10117 Berlin
j.neumann@sielmann-stiftung.de
030263939015
http://www.sielmann-stiftung.de