Das Auto ist vielerorts das wichtigste Verkehrsmittel und mittlerweile gibt es auch zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen wie Airbag oder Gurt, um schwere Unfälle und Diebstähle zu vermeiden. Einen Feuerschutz gibt es jedoch bisher nicht. Vor allem in Großstädten kommt es immer wieder zu Brandanschlägen auf Autos und auch bei Karambolagen können Flüssigkeiten am Auto in Brand geraten. Bisher existieren noch keine Brandschutzvorrichtungen, die Auto und Besitzer vor teuren Schäden schützen. Michael Wedowski, ein innovativer Erfinder aus Brandenburg, hat zu diesem Zweck ein innovatives Löschsystem erfunden: mit dem Car-Hydrant-System (CHS) können Autobesitzer wieder ruhiger schlafen, noch sicherer fahren und Brandstifter schneller überführt werden. Die Erfinderhaus Patentvermarktungs GmbH unterstützt Herrn Wedowski tatkräftig bei der Verwertung seiner Erfindung.
Feuerschutz durch Sensorentechnik
Brandschutz ist ein wichtiges Thema im Straßenverkehr. Immer wieder kommen Rettungskräfte bei Massenkarambolagen nicht rechtzeitig zu den Unfallopfern und Fahrzeuge fangen Feuer. Das erfundene System basiert auf einer Löschvorrichtung, die an brandgefährlichen Stellen angebracht und durch Sensoren ausgelöst wird. Wichtige Bereiche dabei sind z.B. Motorraum, Räder, Radkästen, Stoßdämpfer und Tankbereich. Stellen die Wärmedetektoren dort einen Brand fest, dann wird das Feuer durch das eingebaute Löschmittel vernichtet. Gleichzeitig ist der Vakuum- oder Drucktank mit dem Kompressor durch eine Leitung mit der Klimaanlage verbunden, so dass bei einem Feuer das Kältemittel in den Tank evakuiert wird und später gefahrlos und umweltfreundlich entsorgt werden kann. Bei dem Signal eines Sensors, wird das umweltgefährdende und brennbare Kältemittel selbstständig in den Tank geleitet und sicher gelagert, damit es sich nicht entzündet. Die Gefahr eines Chemieunfalls bei Unfällen ist damit praktisch ausgeschlossen. Das Car-Hydrant-System kann serienmäßig in Neufahrzeuge eingebaut oder bei älteren Modellen nachgerüstet werden. Der Seriensatz hat feste Löschleitungen aus Metall und Löschmittel in auswechselbaren Kartuschen, während der Nachrüstsatz aus Löschkopf, Sensor und Kartusche besteht. Bei Nutzfahrzeugen sollten austauschbare Löschmittelsäcke in den Holmen bzw. hinter den Stoßstangen montiert werden. Bei Gefahrguttransporten kann das Gefahrgut individuell über dem Löschkoffer platziert werden. Das System CHS kommt durch seinen vielfältigen Nutzen inzwischen auch einigen Auflagen in immer mehr EU-Ländern nach.
Keine Chance für Brandstifter
Brandstiftung nimmt vor allem in Großstädten immer mehr zu und häufig brennen die Autos vollständig aus. Spuren sind schwer nachweisbar und die Täter kommen ungeschoren davon. Die meisten Autobesitzer haben zwar Versicherungen, aber der emotionale Wert des Autos geht verloren. Das erfundene Car-Hydrant-System beinhaltet hierzu chemische Farbkapseln, die bei Manipulationsversuchen ausgelöst werden und sowohl am Auto, als auch am Täter tagelang eindeutig sichtbare Spuren hinterlassen. Auf diese Weise werden Täter abgeschreckt und die Aufklärungsquote erhöht sich. In abgewandelter Form lässt sich dieses effektive System auch zur Sicherung von Geldautomaten einsetzen. Das System dient damit nicht nur als Brandschutzvorrichtung, sondern auch noch zur Bekämpfung von Vandalismus. Langfristig könnte dies zu einer Verminderung der Straftaten führen.
Die Idee zu dieser effizienten Erfindung kam Herrn Wedowski nach dem verheerenden Massenunfall auf der A19 bei Rostock aufgrund eines Sandsturms. Nach seinen Informationen gab es über 17 Brandopfer, da die Ersthelfer nicht schnell genug bergen konnten. Im derzeitigen Status der Verwertung werden Produzenten, Lizenznehmer, Vertriebspartner und Prototypenbauer gesucht. Es wurde ein Schutzrecht angemeldet und Zeichnungen sind vorhanden.
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.patent-net.de/index.php?content=projekt&id=1171
Wir freuen uns über ein Belegexemplar.
30.08.2012
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