Insolvenzzahlen in Deutschland im Juni gesunken

Die Anzahl der Insolvenzanträge von Firmen und Privatpersonen ist im Juni leicht gesunken. Wie der Insolvenzindex der Wirtschaftsauskunft Bürgel ergab, wurden 2,8 Prozent weniger Anträge im Vergleich zum Vorjahr gestellt. An der Spitze der Firmeninsolvenzen stehen Sachsen-Anhalt, Sachsen und Nordrhein-Westfahlen.

Am wenigsten Neuanträge gab es im Juni dieses Jahres in den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg und dem Saarland. Der Bundesdurchschnitt liegt derzeit bei 77 Firmenpleiten je 100.000 Unternehmen. Im Juli rechnet Bürgel allerdings mit einem leichten Anstieg der Insolvenzen. Erkennbar sei das an der sinkenden Kreditwürdigkeit der Unternehmen.