Rummenigge kritisiert Einkaufspolitik von Paris St. Germain

Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandschef beim FC Bayern München, hat die Einkaufspolitik des französischen Fußballvereins Paris St. Germain kritisiert, der in der laufenden Transferperiode rund 140 Millionen Euro für neue Spieler investiert hat. „Ich kann nur appellieren, im Zweifel auch mal einen Präzedenzfall zu schaffen, auch mal einem namhaften Klub die Teilnahme an der Champions League zu verweigern“, so Rummenigge gegenüber dem „Münchner Merkur“. Er sei erstaunt, dass die Uefa bislang in keiner Weise eingegriffen habe.

„Ich finde es absurd, was gerade in Paris passiert. Wirklich absurd“, kritisierte der Vorstandschef des deutschen Rekordmeisters. Der französische Verein war 2011 an eine Investorengruppe aus Katar verkauft worden, die seither große Summen in den Kader investiert.