Ölkonzerne schließen Förderanlagen wegen Sturm „Isaac“

Mehrere Ölkonzerne haben wegen des Tropensturms „Isaac“ damit begonnen, Förderanlagen im Golf von Mexiko aus Sicherheitsgründen vorübergehend zu schließen. Wie der Energiekonzern BP mitteilte, wurde das Personal von den Plattformen evakuiert. Chevron und Royal Dutch Shell kündigten ähnliche Maßnahmen an.

Die Ölkonzerne reagierten damit auf die Warnungen von US-Wetterexperten, die das Anwachsen des Sturmes auf Hurrikan-Stärke vorhersagten. Unterdessen wurde in vier US-Bundesstaaten vorsorglich der Notstand ausgerufen. „Isaac“ könnte am Mittwoch auf die Südküste der USA treffen. Aufgrund des Sturms haben die US-Republikaner bereits den Auftakt des Parteitags in Tampa um einen Tag verschoben.