Bei der Schießerei vor dem Empire State Building, bei dem ein 58-jähriger Mann einen ehemaligen Arbeitskollegen erschossen hatte, sind alle neun verletzten Personen von Polizeikugeln getroffen worden. Dies erklärte der New Yorker Polizeichef Ray Kelly am Samstag vor Journalisten. Die Polizei habe eine Untersuchung in die Wege geleitet, um das Vorgehen der Ordnungshüter zu beurteilen, hieß es weiter.
Bei der Schießerei war der 58-Jährige am gestrigen Freitag von Polizeikugeln tödlich verletzt worden, nachdem er seinen ehemaligen Arbeitskollegen erschossen hatte. Der Schütze soll im Zuge eines Personalabbaus im vergangenen Jahr seinen Job verloren haben und bis zu seiner Tat am Freitag polizeilich nicht in Erscheinung getreten sein.