Der Konjunktur-Experte des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Udo Ludwig, findet die von Forschungsministerin Annette Schavan (CDU) bereitgestellten Mittel für den Aufbau Ost nicht ausreichend. „500 Millionen sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein“, sagte Ludwig der Zeitschrift „Super Illu“. Um in den Bereichen Forschung und Entwicklung gegenüber Westdeutschland aufzuschließen, müsse ein „Zigfaches an Fördermitteln“ fließen.
Der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der ostdeutschen Unternehmerverbände und Berlin, Hartmut Bunsen, wertet das Programm als richtigen Schritt. „Dem müssen bis zum Auslaufen des Solidarpaktes aber weitere folgen.“