Schon mit Mitte dreißig gehtes los: Schlaffe oder hängende Partien im Gesicht lassen Betroffene müde und deutlich älter aussehen. Im Bereich von Wangen, Schläfen und Kinn zeigen sich dieZeichen des Alters besonders deutlich. Statt eines aufwendigen und teuren Faceliftings,das mit Schmerzen und Schwellungen verbunden ist, ermöglicht eine neue Methodejetzt eine Straffung und Faltenreduzierung völlig ohne OP. „In nur 20 Minutenmodellieren wir mithilfe neuartiger Filler die betroffenen Gesichtsregionen so,dass sogar tiefe Falten verschwinden. Eingesunkene und hängende Partien erhalten wieder neues Volumen und wirken so praller und straffer“, erläutert Dr. Ingo Dantzer, Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Leiterder Klinik am Weserbogen in Nienburg.
Sofort wieder gesellschaftsfähig
Im Gegensatz zur herkömmlichen Behandlung einzelner Falten spritzt der Mediziner beim
sogenannten Gesichtsdesign eine speziell für diesen Zweck entwickelte Hyaluronsäure nicht unter die Haut, sondern direkt auf den Knochen und unter den Muskel. „Im Anschluss lässt sich die entsprechende Partie sozusagen wie Knetmasse nach individuellen Bedürfnissen formen. Da die Patienten die ganze
Zeit bei Bewusstsein sind, können sie aktiv mitentscheiden und sofort auf das Ergebnis einwirken“, erklärt Dr. Dantzer. „Ein weiterer großer Vorteil derMethode liegt darin, dass Patienten umgehend wieder natürlich frisch aussehen und sofort wieder gesellschaftsfähig sind“, ergänzt der Experte.
Filler verzögern Faltenbildung
Da es sich um ein Material handelt, das auch natürlicherweise im Körper vorkommt, entstehen weder
Allergien noch Abstoßungsreaktionen. Das Ergebnis hält etwa zwei Jahre, da der Körper die Substanz nach und nach wieder abbaut. Rechtzeitiges Nachspritzen sorgt jedoch für eine dauerhafte Verjüngung. Weiterer positiver Effekt: Hyaluronsäure unterstützt die natürliche Kollagenproduktion, versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und verzögert so den Alterungsprozess. Außerdem beugt der Volumenaufbau der Bildung neuer Falten vor. Darüber hinaus eignet sich das Verfahren auch zur nichtoperativen Nasenkorrektur oder zur Anwendung bei Augenringen. Abhängig von der Gesichtsregion und dem
Aufwand kostet eine Behandlung ab circa 600 Euro.