GTÜ testet Poliermaschinen: Hochglanz nur mit Top-Produkten

Perfekte Lackpflege fürs Auto. Acht Poliergeräte zwischen 20 und 300 Euro im Vergleich. Finger weg von Billigware aus dem Baumarkt.

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(ddp direct) Poliermaschinen sorgen für neuen Glanz auf stumpfen Autolacken. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hat acht Geräte getestet. Von der billigen Exzentermaschine bis zum Rotationspolierer mit Profianspruch.

Testsieger im Preis-Leistungsvergleich wurde die Elektro-Poliermaschine 7 PM 03 von Kunzer (<a href="http://www.kunzer.de),“>www.kunzer.de), die wenig mehr als 100 Euro kostet. Knapp gefolgt vom fast dreimal so teuren AEG PE 150, das für diesen Preis die Maßstäbe in Sachen Anwendung und Wirkung setzt. Beide Produkte bekommen das GTÜ-Prädikat ?sehr empfehlenswert?. Immerhin ?empfehlenswert? ist das rund 250 Euro teure Flex PE 14-3 125.

Auf den Plätzen vier und fünf die deutlich ?glanzloseren? Rotationspolierer Einhell BT-PO 1100E und DEMA PM 180 um 60 Euro sowie abgeschlagen drei Exzentermaschinen in der 20-Euro-Klasse, nämlich Parkside PWP 90 A1, Budget BAP M120 und Cartrend Auto Poliermaschine 30104 (siehe Tabelle).

Die Prüfung umfasste zwölf Einzelwertungen. Dabei leistete sich das Spitzen-Trio vermeidbare Schwächen. So liefern AEG, Flex und Kunzer in der Bedienungsanleitung keine oder kaum Hinweise, wie man richtig polieren sollte. Obwohl besonders der laienhafte Umgang mit Rotationsmaschinen mehr Schaden als Nutzen stiften kann.

Elektro-Poliergeräte sollten über reichlich Kabel verfügen, ohne störende Verlängerungen benutzen zu müssen. Die Profigeräte von AEG und Flex sowie das Parkside liefern rund vier Meter und mehr. Alle anderen bescheiden sich mit der – zu kurzen – Hälfte.

Beim Durchmesser der Polierteller gilt. Schiere Größe erschwert lediglich das Arbeiten an kompliziert geformten Fahrzeugteilen. Idealmaß haben mit 150 und 123 Millimeter nur AEG und Flex. Vorbildlich wiederum das Kunzer 7 PM 03, das sich mit zwei wahlweise zu montierenden Handgriffen, einem stabilen Koffer zur Aufbewahrung der Maschine und guter Zubehörauswahl wertvolle Punkte für den Gesamtsieg sichern kann.

Für ein gutes Polierergebnis kommt es unter anderem darauf an, die Drehzahl einerseits variieren zu können. Andererseits sollte die Drehzahl auch bei druckvollem Arbeiten konstant bleiben. Das schaffen zur Zufriedenheit nur die drei Besten im Test, nämlich AEG, Flex und Kunzer, die auch bei Anlaufverhalten und Laufruhe punkten.

Bei der alles entscheidenden Wirkungsprüfung beschäftigten sich die GTÜ-Tester unter anderem mit der Frage, wie gleichmäßig und klar die Poliergeräte den Lack des Testfahrzeugs auffrischen. Eine subjektive Beurteilung nach Augenschein, der objektive Kriterien mit Hilfe eines speziellen optischen Messgeräts zur Bestimmung von Glanzgrad und Glanzschleier zur Seite gestellt werden.

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=== GTÜ-Poliermaschinentest 2012 (Bild) ===

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Poliermaschinen sorgen für neuen Glanz auf stumpfen Autolacken. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hat acht Geräte zwischen 20 und 300 Euro getestet. Von der billigen Exzentermaschine bis zum Rotationspolierer mit Profianspruch.

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=== GTÜ-Poliermaschinentest 2012 (Infografik) ===

Tabelle der Testergebnisse

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Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH ist die größte amtlich anerkannte Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger in Deutschland. Über 2.000 selbstständige und hauptberuflich tätige Kfz-Sachverständige und deren qualifizierte Mitarbeiter prüfen in rund 18.000 Prüfstützpunkten in Kfz-Fachwerkstätten und Autohäusern sowie in eigenen Prüfstellen der GTÜ-Vertragspartner. Sie führen im Namen und für Rechnung der GTÜ durch:
– Hauptuntersuchung (HU) inklusive „Abgasuntersuchung“ nach § 29 StVZO (amtliche Prüfplakette)
– Sicherheitsprüfungen (SP) nach § 29 StVZO
– Änderungsabnahmen nach § 19 Abs. 3 StVZO (z. B. Räder-/Reifen-Umrüstung, Anhängerkupplung, Tieferlegung)
– Untersuchungen nach BOKraft
– ADR/ GGVS-Prüfungen.

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