Standard Chartered Bank soll für Iran Geldwäsche betrieben haben

Die britische Bank Standard Chartered soll für den Iran Geldwäsche betrieben haben. Wie die New Yorker Finanzbehörde am Montag mitteilte, gehe es dabei um eine Summe von insgesamt rund 250 Milliarden US-Dollar. Die Standard Chartered Bank soll über knapp sieben Jahre hinweg etwa 60.000 Transaktionen mit staatlichen Banken im Iran und anderen iranischen Institutionen vertuscht haben.

Wie die Behörde auf die angebliche Geldwäsche aufmerksam wurden, blieb zunächst unklar. Sollten sich die Berichte bewahrheiten, muss sich die Bank wegen Geldwäsche gerichtlich verantworten. Die Standard Chartered Bank äußerte sich zu den Vorwürfen zunächst nicht.