Psychiaterin soll vor Kino-Amokläufer von Aurora gewarnt haben

Die frühere Psychiaterin des mutmaßlichen Kino-Amokläufers James Holmes soll die Universität von Colorado vor ihrem Klienten gewarnt haben. Wie die Zeitung „Denver Post“ und der Fernsehsender „KMGH“ berichten, habe sie den Geisteszustand des 24-jährigen Studenten bereits sechs Wochen vor dem Attentat als äußerst auffällig eingestuft. Die Universität habe daraufhin nichts unternommen, weil sie davon ausgegangen sei, dass Holmes sein Studium abbrechen wollte.

„Ich glaube, solange es nicht anders bewiesen wird, dass unsere Leute getan haben, was getan werden musste“, sagte der Leiter der Universität der Zeitung „Daily Camera“. Noch ist unklar, wie ausdrücklich die Psychiaterin vor dem mutmaßlichen Amokläufer gewarnt hat.