Sanitäre Revolution sorgt für noch mehr Hygiene Hände waschen und trocknen mit der Handwaschsäule

Hygiene und Pflege sind wichtig für das tägliche Leben, sowohl für die Gesundheit als auch für das Zusammenleben mit den Mitmenschen. Hände waschen ist dabei eine wichtige Handlung, die vor Keimen und Bakterien schützt. Häufig lauern jedoch gerade in öffentlichen Sanitäranlagen Gefahren trotz Händewaschen: der Wasserhahn muss nach dem Waschen noch einmal angefasst werden oder die Papiertücher lassen sich nicht ohne Gegendruck aus dem Behälter ziehen. Ein kreativer Erfinder, Erich Knauer aus Baden-Württemberg, hat sich dazu Gedanken gemacht und eine Handwaschsäule erfunden, bei der keinerlei Kontakt zwischen Händen und Geräten zustande kommt. Die Erfinderhaus Patentvermarktungs GmbH unterstützt Herrn Knauer tatkräftig, bei der Verwertung seiner Erfindung.

Waschen und trocknen ohne Berührung
Das erfundene Handwaschgerät hat die Form einer stabilen Säule, die eine große Öffnung im oberen Bereich besitzt. Durch diese Öffnung werden die Hände bequem hereingesteckt. Eine Kontaktschleife aktiviert den gewünschten Wasserstrahl und sorgt für ein hygienisches Händewaschen. Beim Zurückziehen der Hände wird durch eine erneute Kontaktschleife ein Händetrockner aktiviert – ohne dass etwas berührt werden muss. Hände waschen und trocknen sind beides in einem Gerät möglich. Die Kombination mit einem Photovoltaikelement, das die Wasserpumpe und das Trockengerät mit Strom versorgt, läuft die Handwaschsäule autark. Mit dieser Eigenschaft ist sie gerade für Veranstaltungen und öffentliche Plätze ein starkes Plus.

Eine Apparatur für mehr Hygiene und Umweltschutz
In vielen öffentlichen Anlagen oder auf Veranstaltungen und öffentlichen Plätzen sind entweder keine oder nur wenig Sanitäreinrichtungen vorhanden – weite Wege inklusive. Kindern läuft das Eis über die Hand und der Senf vom Brötchen klebt an ihren Fingern, im Bierzelt gibt’s fettige Hände vom Abnagen der Schweinshaxe, auf Konzerten, in Freizeitparks und Fußgängerzonen lauern überall unhygienische Fallen und Sanitäranlagen sind selten in Reichweite. Des Weiteren teilen sich viele Menschen dann Toiletten und Waschbecken – ein Paradies für Keime und Bakterien. Diese sammeln sich auf Wasserhähnen, Papiertüchern, Schaltern für Gebläsetrockner oder Türgriffen. Die Handwaschsäule von Herrn Knauer bietet hierbei zahlreiche Vorteile: die Hände kommen nicht mit dem Gerät in Berührung, können gewaschen und getrocknet werden und es ist keine zusätzliche Apparatur notwendig. Auf diese Weise entfällt auch das lästige Nachfüllen von Papier und die Umwelt wird damit auch noch geschont.

Die Idee zu dieser hygienischen Revolution kam Herrn Knauer durch die eigene Erfahrung mit halben Grillhähnchen, schmutzigen Händen und fettigen Papierservietten. Bei der Eröffnung eines Möbelhauses genossen viele Besucher den leckeren Snack und mussten anschließend einen weiten Weg ins Gebäudeinnere zurücklegen, um sich die Hände zu waschen – vorbei an Polstergarnituren, Stühlen und dem Handlauf der Rolltreppe. Die erfundene Handwaschsäule ließe sich bei diesem Event direkt neben der Imbissbude platzieren und eröffnet auch noch Möglichkeiten für Werbezwecke.

Für diese innovative Erfindung gibt es ein Schutzrecht und technische Zeichnungen. Herr Knauer beschäftigt sich als gelernter Bildhauer schon lange mit den Themen Hände und Kugeln. Für die optische Gestaltung der Handwaschsäule gibt es unterschiedliche Designideen. Im derzeitigen Status der Verwertung werden Produzenten, Lizenznehmer, Vertriebspartner und Prototypenbauer gesucht.

Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.patent-net.de/index.php?content=projekt&id=1255

03.08.2012
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