In Deutschland sind im vergangenen Jahr insgesamt rund 3,2 Milliarden Stunden Gespräche per Handy geführt worden. Das teilte der Hightech-Verband Bitkom auf Basis von Daten der Bundesnetzagentur mit. Das ist ein Plus von 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Somit telefonierte jeder Bundesbürger im Schnitt fast 40 Stunden im Jahr beziehungsweise mehr als drei Stunden (196 Minuten) im Monat mobil. 2005 waren es noch nicht mal halb so viel (87 Minuten pro Monat). Verantwortlich für den Boom bei mobilen Gesprächen sind insbesondere günstige Flatrates und Volumentarife. Die Zahl der abgehenden Gesprächsminuten ist um 4,6 Prozent auf 107 Milliarden gestiegen, die Zahl der in Mobilfunknetzen ankommenden Gesprächsminuten um 4,8 Prozent auf 86 Milliarden Minuten.