Zeit zwischen Abitur und Studium sinnvoll nutzen

Kaum sind die Prüfungen überstanden, geht für die Abiturienten auch schon die stressige Suche nach einem Studienplatz los. Durch doppelte Jahrgänge sowie den Wegfall von Wehr- und Zivildienst kommt es dabei in vielen Bundesländern zu Schwierigkeiten. Häufig sind die Unis überfüllt oder sie verschärfen die Zugangsbedingungen, um dies zu verhindern. Die dadurch entstehende Zwangspause können Abiturienten nutzen, um im Ausland einen Sprachkurs oder ein Praktikum zu absolvieren. Auf diese Weise lässt sich die Zeit zwischen Abitur und Studium sinnvoll überbrücken.

Ein Praktikum im Ausland ist nicht nur eine prägende Erfahrung mit unvergesslichen Erlebnissen, sondern bietet zugleich auch die Möglichkeit, wichtige Pluspunkte für den Lebenslauf zu sammeln. Die Teilnehmer erhalten einen Einblick in die Berufswelt und verbessern daneben ihre Sprachkenntnisse. Sie sorgen somit bereits in frühem Alter für bessere Chancen bei späteren Bewerbungsgesprächen, denn ein Auslandsaufenthalt wird von Arbeitgebern positiv bewertet. Eine Zeit lang im Ausland zu leben wirkt sich darüber hinaus auch positiv auf die Entwicklung der Persönlichkeit aus. So wird die Selbstständigkeit, Eigeninitiative und Anpassungsfähigkeit der Teilnehmer gefordert und gefördert.

Agenturen wie PractiGo organisieren Auslandsaufenthalte und vermitteln auch Praktika auf der ganzen Welt. „Die Arbeitsbereiche sind sehr vielfältig, da der Praktikumsplatz für jeden Teilnehmer individuell gesucht und den jeweiligen Bedürfnissen angepasst wird“, so PractiGo-Geschäftsführer Marc Oliver Schneider. Zu den möglichen Zielorten gehören zahlreiche europäische Länder, gängige Ziele wie Australien und Neuseeland sowie viele Orte in Lateinamerika. Auch Länder wie Ghana, Südafrika oder China werden zunehmend beliebter.

Um ein Praktikum im Ausland zu absolvieren, müssen die Bewerber in der Regel volljährig sein. Ausnahmen sind Irland und Spanien, wo PractiGo bereits Plätze für 17-Jährige organisieren kann. Eine weitere Voraussetzung sind gute Sprachkenntnisse. Diese können vor Beginn des Praktikums in einem Sprachkurs vor Ort aufgefrischt und erweitert werden. „Auch bei vorhandenen Kenntnissen empfehlen wir, einen Kurs von zwei Wochen zu belegen, um in die Sprache zu finden und Zeit zu haben, sich in dem Land einzuleben“, sagt Schneider. „Berufliche Vorkenntnisse sind nicht zwingend erforderlich, jedoch sind erste Erfahrungen in dem Bereich des Praktikums von Vorteil.“

Alternativen zu einem Auslandspraktikum bieten die Programme Freiwilligenarbeit und Work and Travel, die ebenfalls von PractiGo organisiert werden. Bei Freiwilligenprojekten können sich die Teilnehmer ehrenamtlich engagieren und die einheimische Bevölkerung unterstützen. So verbessern sie nicht nur ihre Sprachkenntnisse und leisten einen wichtigen Beitrag, sondern lernen das jeweilige Land auch aus einer anderen Perspektive kennen. Auch hier sind die Einsatzmöglichkeiten vielfältig. Beispiele sind die Arbeit in einem Waisenhaus in Argentinien oder in einer Schule in China, Projekte im Tier- und Umweltschutz in Costa Rica oder die Unterstützung in einem Krankenhaus in Ghana. Beim Work and Travel-Programm lernen die Teilnehmer nicht nur ihr Wunschland kennen und können ihre Reise individuell planen, sondern haben auch die Möglichkeit, Geld zu verdienen und sich auf diese Weise den Aufenthalt zu finanzieren. Mit unterschiedlichen Jobs, meist in den Bereichen Gastronomie, Tourismus und Landwirtschaft, können sie sich das nötige Kleingeld verdienen und zusätzlich Arbeitserfahrungen sammeln. Neben den äußerst beliebten Zielen Australien und Neuseeland, bietet PractiGo Work and Travel auch in Kanada, Japan sowie London an. „Wie bei allen anderen Programmen ist auch hier Eigeninitiative, Anpassungsfähigkeit sowie Flexibilität gefragt“, weiß Schneider.

Sämtliche Programme sind miteinander kombinierbar und werden individuell auf jeden einzelnen Teilnehmer zugeschnitten. Die Unterbringung erfolgt meist in einer Gastfamilie, einer WG oder einem Studentenwohnheim. Auf Wunsch bucht PragtiGo auch den Flug und Flughafentransfer sowie das passende Versicherungspaket.

PractiGo organisiert bereits seit 2001 weltweit Auslandsaufenthalte. Das Bremer Unternehmen bietet Praktika, Sprachreisen, Freiwilligenarbeit, Work and Travel und Hotelarbeit in zahlreichen Ländern auf allen Kontinenten an. Aufgrund der langjährigen Erfahrung kann eine optimale Beratung und Betreuung vor und während des Aufenthaltes garantiert werden. Die PractiGo-Experten kommen aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt, so dass sie wertvolle Tipps zu Sprache und Kultur geben können. Auch die deutschen Mitarbeiter haben selbst längere Zeit im Ausland gelebt und wissen, dass ein Auslandsaufenthalt eine große Herausforderung ist. Alle Programme werden nach strengen Qualitäts- und Sicherheitsstandards ausgewählt. Auf Wunsch organisiert PractiGo auch die Unterkunft, den Flug und Flughafentransfer sowie das passende Versicherungspaket.