In Großbritinnen ist die transgender Schülerin Ashlyn Parram vor der Abschlussprüfung nach Hause geschickt worden, um sich die Jungsuniform der Schule anzuziehen. „Die Art, wie Ashlyn von der Schule behandelt wurde, ist erschreckend. So etwas sollte heutzutage nicht erlaubt sein – vor allem nicht in Schulen“, sagte die Mutter der 16-jährigen Schülerin der „Sun“.
Die Schülerin lebte bereits seit zwei Jahren als Mädchen. In der Schule kleidete sie sich allerdings neutral. Zu ihrer Abschlussprüfung kam sie in Mädchenuniform. Der Schulleiter forderte sie daraufhin dazu auf, nach Hause zu gehen und sich umzuziehen. Er drohte an, dass Ashlyn die Prüfung sonst nicht mitschreiben dürfe. Als Reaktion darauf brachte die 16-Jährige dem Schulleiter eine Kopie des Gesetztes über die Diskriminierung aufgrund eines Geschlechtes mit. Die Familie hat außerdem eine formelle Beschwerde eingereicht.