Eine Schlammlawine hat am frühen Samstagmorgen den kleinen Ort St. Lorenzen in Ostösterreich verwüstet. 42 Menschen mussten ihre Häuser verlassen, Hubschrauber des österreichischen Bundesheeres und des Innenministeriums flogen etwa 20 von ihnen aus. In der Nacht zuvor hatte es ergiebige Regenfälle gegeben.
Die Schlammlawine riss mehrere Wohnhäuser mit sich, überflutete die Straßen im Ort und zerstörte die vorhandenen Brücken. Bei dem Unglück erlitt ein Mann schwere Verletzungen und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden, eine weitere Person erlitt einen Schock. Die Feuerwehr war mit mehr als 100 Mann im Einsatz, um den Schlamm und das Geröll zu beseitigen.