Der scheidende Cheflobbyist von Opel, Volker Hoff, hat seinen Weggang von dem angeschlagenen Autobauer mit „unterschiedlichen Auffassungen“ begründet. „Wir haben unterschiedliche Auffassungen über die Art und Weise, wie mit Regierungen und Verbänden kommuniziert wird“, erklärte Hoff gegenüber der „Bild-Zeitung“ (Montagausgabe). Und dann müsse man Konsequenzen ziehen, so der Cheflobbyist der Rüsselsheimer weiter.
„Deshalb haben wir uns im gegenseitigen Einvernehmen getrennt“, sagte Hoff dem Blatt. Er betonte, dass sein Weggang nichts mit der Ablösung des bisherigen Vorstandsvorsitzenden Karl-Friedrich Stracke am vergangenen Donnerstag zu tun habe. Der ehemalige hessische Minister für Bundes- und Europa-Angelegenheiten wurde 2010 vom damaligen Vorstandsvorsitzenden Nick Reilly geholt. Hoff gibt seine Tätigkeit mit sofortiger Wirkung auf.