Bundesregierung: Assad-Regime allein für Massaker in Tremse verantwortlich

Die Bundesregierung hat keinen Zweifel mehr, dass das Regime von Syriens Diktator Baschar al-Assad für das Massaker in dem Dorf Tremse verantwortlich ist. Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) sagte zu „Bild am Sonntag“: „Das Assad-Regime setzt schwere Waffen wie Hubschrauber, Geschütze und Panzer für grausame Gewalt, für einen regelrechten Krieg gegen das eigene Volk ein. Das ist unsere klare Erkenntnis aus den Berichten über die Geschehnisse von Tremse.“

In dem syrischen Dorf sind am vergangenen Donnerstag bis zu 150 Menschen getötet worden. Westerwelle appellierte an die Weltgemeinschaft, den Gräueltaten endlich ein Ende zu bereiten: „Das darf nicht weitergehen. Gewalt schürt nur mehr Gewalt. Ein weiteres Hula oder Tremse darf es nicht geben.“ Zu Möglichkeiten einer raschen Konfliktlösung sagte Westerwelle: „Wir setzen mit unseren Partnern weiter auf politischen Druck: Jetzt ist der Moment gekommen, an dem der Sicherheitsrat dem Assad-Regime endlich seine Grenzen aufzeigen muss und Sanktionen verhängt, wenn das Assad-Regime sich weiter weigert, seine schweren Waffen aus den Städten und Dörfern Syriens abzuziehen.“ Im Auswärtigen Amt hofft man, dass nach dem neuerlichen Gewaltausbruch die beiden Veto-Mächte jetzt den Weg einer politischen Lösung mitgehen werden. Spekulationen über eine Militärintervention erteilte der Außenminister erneut eine Absage: „Angesichts der überaus komplexen Lage im Land und der Gefahr eines Flächenbrands in der ganzen Region bleibt es dabei: Es gibt keinen Anlass für Spekulationen über eine Militärintervention.“

Bundesregierung: Assad-Regime allein für Massaker in Tremse verantwortlich

Die Bundesregierung hat keinen Zweifel mehr, dass das Regime von Syriens Diktator Baschar al-Assad für das Massaker in dem Dorf Tremse verantwortlich ist. Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) sagte zu „Bild am Sonntag“: „Das Assad-Regime setzt schwere Waffen wie Hubschrauber, Geschütze und Panzer für grausame Gewalt, für einen regelrechten Krieg gegen das eigene Volk ein. Das ist unsere klare Erkenntnis aus den Berichten über die Geschehnisse von Tremse.“

In dem syrischen Dorf sind am vergangenen Donnerstag bis zu 150 Menschen getötet worden. Westerwelle appellierte an die Weltgemeinschaft, den Gräueltaten endlich ein Ende zu bereiten: „Das darf nicht weitergehen. Gewalt schürt nur mehr Gewalt. Ein weiteres Hula oder Tremse darf es nicht geben.“ Zu Möglichkeiten einer raschen Konfliktlösung sagte Westerwelle: „Wir setzen mit unseren Partnern weiter auf politischen Druck: Jetzt ist der Moment gekommen, an dem der Sicherheitsrat dem Assad-Regime endlich seine Grenzen aufzeigen muss und Sanktionen verhängt, wenn das Assad-Regime sich weiter weigert, seine schweren Waffen aus den Städten und Dörfern Syriens abzuziehen.“ Im Auswärtigen Amt hofft man, dass nach dem neuerlichen Gewaltausbruch die beiden Veto-Mächte jetzt den Weg einer politischen Lösung mitgehen werden. Spekulationen über eine Militärintervention erteilte der Außenminister erneut eine Absage: „Angesichts der überaus komplexen Lage im Land und der Gefahr eines Flächenbrands in der ganzen Region bleibt es dabei: Es gibt keinen Anlass für Spekulationen über eine Militärintervention.“