Bis sich die Lage in Syrien beruhigt hat, will Russland keine neuen Verträge über Waffenexporte mit dem Land schließen. Die bereits vereinbarten Exporte werden allerdings fortgesetzt, berichten russische Nachrichtenagenturen am Montag unter Berufung auf den stellvertretenden Leiter der Behörde für militärische und technische Zusammenarbeit, Wjatscheslaw Dsirkaln. Der Export-Stopp betrifft auch den international umstrittenen Verkauf von 36 militärischen Trainingsflugzeugen vom Typ Yak-130. Die weitere Waffenhilfe, die Russland noch erhalten soll, beinhalte die Lieferung von Ersatzteilen sowie das Reparieren bereits gelieferter Waffen, so Dsirkaln.
Hubschrauber und Kampfflugzeuge sollen den Angaben zufolge generell nicht geliefert werden.