Wer aus gesundheitlichen Gründen seinen Beruf aufgeben muss und berufsunfähig wird, steht vor enormen finanziellen Problemen. Die staatliche Erwerbsminderungsrente greift erst spät und nicht ausreichend, um den vorherigen Lebensstil zu halten. Verbraucherschützer empfehlen schon seit Jahren den Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung. Doch häufig scheitert der Vertragsabschluss an den scheinbar zu hohen Kosten.
Sicherlich sind Berufsunfähigkeitsversicherungen vergleichsweise teuer. Allerdings stellt sich regelmäßig die Frage „zu teuer im Vergleich zu was?“. Der 35-jährige Sachbearbeiter mit 1.500,- Euro Nettoeinkommen verdient – ohne Lohnsteigerungen eingerechnet – bis zum Renteneintritt mit 67 Jahren noch 576.000,- Euro.
Wenn dieser Mann nun auf Grund einer psychischen Erkrankung, eines Unfalls oder einer sonstigen schweren Erkrankung berufsunfähig würde, hätte er einen Einkommensverlust von 576.000,- Euro zu verkraften.
Eine geeignete Berufsunfähigkeitsversicherung mit sehr guten Versicherungsbedingungen würde bei einem günstigen Anbieter monatlich rund 70,- Euro kosten. Damit wäre das Berufsunfähigkeitsrisiko vollständig abgesichert und das fehlende Einkommen würde bis zum normalen Renteneintritt von der Berufsunfähigkeitsversicherung übernommen.
Die Hürden, eine staatliche Erwerbsminderungsrente zu erhalten, sind vergleichsweise hoch. So erhält man die volle staatliche Erwerbsminderungsrente (von zuletzt durchschnittlich etwa 695,- Euro im Monat) nur dann, wenn man weniger als drei Stunden täglich, überhaupt irgendeine Arbeit theoretisch ausüben könnte. Auch die Verweisung auf andere Berufe, die deutlich unter der eigenen Qualifikation liegen können, sind bei der staatlichen Erwerbsminderungsrente – im Gegensatz zu einer guten Berufsunfähigkeitsversicherung – möglich.
Die Preise für eine private Berufsunfähigkeitsversicherung richten sich überwiegend nach dem jeweiligen Versicherer, dem Absicherungsniveau, dem Alter bei Vertragsabschluss aber auch individuellen Faktoren (wie dem Gesundheitszustand, Ausbildungsstand, Hobbys oder sogar dem Familienstand).
Bei der Auswahl des geeigneten Versicherers lauern verschiedene Fallen. Ob Haken in den Versicherungsbedingungen, möglicherweise überdurchschnittlich hohe Preissteigerungen in den Folgejahren oder Risikoausschlüsse auf Grund von bereits bestehenden gesundheitlichen Beschwerden: Bei der Auswahl der individuell passenden Berufsunfähigkeitsversicherung ist professionelle Unterstützung durch unabhängige Experten ratsam, damit man im Endeffekt einen geeigneten Versicherungsschutz erhält und nicht mehr als nötig bezahlt.
Im vorgenannten Beispiel gab es verschiedene sehr gute Tarife für rund 70,- Euro. Die teuersten Versicherer lagen bei vergleichbaren Konditionen schon bei rund 190,- Euro Monatsbeitrag. In diesem Fall wäre die Berufsunfähigkeitsversicherung in der Tat zu teuer, wenn man sich für einen falschen Anbieter entscheiden würde. Grundsätzlich sollte man sich aber bei der Auswahl des geeigneten Tarifes neben einem Preisvergleich auch umfassend zu den Bedingungsunterschieden der einzelnen Versicherer beraten lassen, damit es im Ernstfall keine Probleme mit der Auszahlung der versicherten Berufsunfähigkeitsrente kommt.
Sollte etwa auf Grund der beruflichen Tätigkeit oder des Einkommens eine Berufsunfähigkeitsversicherung dennoch nicht zu finanzieren sein, bietet sich eine deutlich preisgünstigere Funktionsinvaliditätsversicherung als Alternative an, welche den Versicherten vor finanziellen Risiken schützt, die durch besonders schwere Einschränkungen der Gesundheit hervorgerufen werden.
Weitere Informationen zur Berufsunfähigkeitsversicherung sowie die Möglichkeit einer individuellen Vergleichsberechnung sind auf der Internetseite www.bu-kompass.de zu finden.
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