„Herzkranke Unternehmen überleben eher als solche mit Atemnot“

Der professionelle Unternehmensberater Steffen Ducksch, plaudert aus dem Nähkästchen,
was heute die größte Aufmerksamkeit bei der Unternehmensführung bedarf und warum.

Unterteilt man ein Unternehmen in 3 große Bereiche und vergleicht diese mit den Menschen, ergeben sich nachfolgende Analogien.
Das Herzstück eines Unternehmens ist die Technik, vergleichbar mit dem Herz des Menschen.
Die Technik umfasst das in einer bestimmten Vorgehensweise, festgelegte Herstellen und Montieren von Produkten.
Dazu gehören, die Anlage, Maschinen, Werkzeuge und Material mit den dazugehörigen Fertigprozessen.
Das Wichtigste im Bereich Technik sind dabei immer noch die Menschen. Sie erfinden und bedienen die Technik – ohne sie geht gar nichts.
Auch hier bestimmt das schwächste Glied die Stärke der Kette.
Messgröße für die Technik sind neben Stück, Einheiten, lfm, m², m³ – Geldwerte wie Umsatz/Monat und Jahr, Pro Kopf Umsatz und Wertschöpfung pro Stunde.
Die Technik ist heutzutage in den meisten Unternehmen die „überlebt“ haben nicht das wirkliche Problem.

Der nächste Bereich im Unternehmen ist der Vertrieb der Marketing und Verkauf beinhaltet. Er ist vergleichbar mit der Nahrungsaufnahme beim Menschen.
Wenn der Mensch bei „vollen Töpfen“ verhungern kann, was meint dass er viel wertloses Essen zu sich nimmt und nie wirklich satt und schon gar nicht gesund ist, so kann ein Unternehmen viele Aufträge zu niedrigen Preisen annehmen, voll ausgelastet sein und trotzdem verhungern.
Hier kommt es als darauf an, nicht Umsatz (ohne Ertrag) zu puschen, sondern genügend Aufträge zu ertragreichen Preisen zu verkaufen. Dazu sollten die jeweiligen Marketinginstrumente eingesetzt werden.
Interessante Messgrößen sind hier, Mehrumsatz bei Altkunden und Umsatzzuwachs durch Neukunden mit dem dazugehörigen Deckungsbeitrag.
Technik-Krankheit und Vertriebs-Krankheit sind „Leiden“ die im Unternehmen nicht unmittelbar zum Tod führen. Hier hat man immer etwas Zeit für Korrekturen.

Dem ist nicht so, beim dritten, dem kaufmännischen Bereich.
Er ist vergleichbar mit der Lunge des Menschen.
Wenn bei akuter Atemnot nicht sofort Hilfe zur Stelle ist, – kann das Herz sehr stark und der Magen sehr voll sein – gibt es (fast) keine Rettung.
Einem Ertrinkenden fehlt einzig und allein ein langer Atem.
Die Finanzen am Jahresanfang vorzuplanen, die Atemluft ständig zu kontrollieren und frühzeitig drohende Atemnot zu erkennen und Vorsorgemaßnahmen parat zu haben ist eine der ganz wichtigen Unternehmeraufgaben. Liquidität = Atemluft!
Dieser Bereich – der gefährlichste – ist der am meisten vernachlässigste.
Oft unbewusst wird ihm nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die ihm gebührt.

Wer seine Finanzen mit Umsatz, Kosten, Afa und Gewinn, sowie Notfallmaßnahmen nicht plant – riskiert seine Existenz.
Das geht genauso schnell wie beim Windwurf.

In allen Bereichen ist der Mensch mit seinem Denken, seiner Einstellung, seinen Zielen und seiner Absicht das Wichtigste.
Sowie in einen gesunden Körper ein gesunder Geist „wohnt“ – herrscht in einem gesunden Unternehmen eine gesunde „geistige Software“ vor.

Verbessern kann man immer etwas.
Das wünscht Steffen Ducksch allen Unternehmern.

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